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Verbundvorhaben: KLISCHGA2 - Klimaschutzgas aus Holz und biogenen Reststoffen – Schritte zur ganzheitlichen Prozessintegration in den Keramik-Herstellungsprozess; Teilvorhaben: Wissenschaftliche Begleitung und technologische Bewertung von Innovationen in Produkt und Prozess

Zeitraum
2022-08-01  –  2025-01-31
Bewilligte Summe
325.044,67 EUR
Ausführende Stelle
Förderkennzeichen
03EI5449C
Leistungsplansystematik
Energetische Biomassenutzung [EB1920]
Verbundvorhaben
01249100/1  –  KLISCHGA2
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESI5)
Förderprogramm
Energie
 
Mit unserem Vorhaben gehen wir den nächsten Schritt hin zu einer vollintegrierten Bioenergie-basierten Prozesswärmeversorgung in der Keramikindustrie. Dafür bauen wir auf den Erfahrungen aus den Vorhaben KliSchGa und BioBrick auf. Die Hochtemperatur-Prozesswärme wird aus dem Synthesegas eines Holzvergasers (Burkhardt) bereitgestellt. Durch den Einsatz von Biomassereststoffpellets (IKTS) wird die Brennstoffflexibilität gesteigert und die Technologie erfährt eine ökonomisch getriebene Aufwertung. Die Holzkohle aus dem Vergaser dient als nachhaltiges Porosierungsmaterial für spezifische Keramikprodukte. Diese Kaskadennutzung optimiert den wirtschaftlichen Einsatz von Biomasse und Reststoffen für das übergeordnete Ziel der 'Grünen Keramik'. Die konzeptionelle Prozessintegration aller untersuchten Verfahrensschritte wird durch die technoökonomische und ökologische Bewertung für den nachfolgenden Realbetrieb bei CeramInno ausgearbeitet. Das Projekt zeichnet sich durch großes Engagement von KMU aus. Es wird koordiniert von CeramInno GmbH, die Burkhardt GmbH begleitet als Hersteller das Vorhaben. Wissenschaftlich-technische Unterstützung kommt von UMSICHT und IKTS.