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Verbundvorhaben: KoReMO2 - Kostenreduktion und erhöhte Ressourceneffizienz durch neue Versorgungssysteme für Metall-Organische Ausgangsstoffe in der Epitaxie von III-V Hochleistungssolarzellen 2.0; Teilvorhaben: Epitaxie-Entwicklung von III-V Hochleistungssolarzellen mit neuen Versorgungssystemen

Zeitraum
2023-07-01  –  2026-06-30
Bewilligte Summe
339.961,80 EUR
Ausführende Stelle
Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme (ISE), Freiburg im Breisgau, Baden-Württemberg
Förderkennzeichen
03EE1159C
Leistungsplansystematik
Konzentrierende Photovoltaik (CPV) Zellenentwicklung [EB1031]
Verbundvorhaben
01251934/1  –  KoReMO2 - Kostenreduktion und erhöhte Ressourceneffizienz durch neue Versorgungssysteme für Metall-Organische Ausgangsstoffe in der Epitaxie von III-V Hochleistungssolarzellen 2.0
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESE1)
Förderprogramm
Energie
 
Solarzellen aus III-V Halbleitern erreichen heute weltweit die höchsten Umwandlungseffizienzen von über 47 % und finden industrielle Anwendung in Satelliten und in Konzentrator-PV Systemen. Das Licht wird in diesen hochkonzentrierenden Modulen etwa 500-fach gebündelt, um die Fläche und damit die anteiligen Kosten sowie den CO 2 -Fußabdruck der III-V Solarzellen zu reduzieren. Die Hälfte der Epitaxiekosten für III-V Mehrfachsolarzellen entfällt auf die metallorganischen Ausgangsstoffe Trimethylindium und Trimethylgallium (so genannte 'Metallorganische Quellen') für den MOVPE-Herstellprozess. Das Projekt KoReMO2.0, ein Folgeprojekt zu KoReMO, soll den Nachweis führen, dass Epitaxiekosten der metallorganischen Gasphasenepitaxie durch Nutzung von neuen, flüssigen Indium-Quellen und einem neuen Zuführsystem mittels Direktverdampfung und den damit erreichbaren höheren Wachstumsraten, um etwa ein Viertel bei Mehrfachsolarzellen gesenkt werden können. Die Verbesserungen werden anhand von heute etablierten GaInP/GaInAs/Ge Dreifachsolarzellen sowie GaInAs basierten metamorphen Pufferstrukturen nachgewiesen.