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Verbundvorhaben: OptiTransient - Optimiertes Verhalten von netzbildenden Betriebsmitteln während transienter Vorgänge im zukünftigen Stromnetz; Teilvorhaben: Entwicklung und Optimierung einer netzbildenden Regelungsstruktur sowie deren messtechnische Untersuchung im Labor während transienter Fehler

Zeitraum
2023-10-01  –  2026-09-30
Bewilligte Summe
685.830,17 EUR
Ausführende Stelle
Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme (ISE), Freiburg im Breisgau, Baden-Württemberg
Förderkennzeichen
03EI6100A
Leistungsplansystematik
Monitoring und Netzschutz [EB1821]
Verbundvorhaben
01256603/1  –  OptiTRANSIENT
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESI6)
Förderprogramm
Energie
 
Für den transienten Zeitbereich unmittelbar nach Fehlereintritt und -klärung existieren bislang keine klaren Anforderungen an das Verhalten von Erzeugungseinheiten (EZE). Die dort auftretenden Effekte wie beispielsweise Überspannungen und Winkelsprünge können dazu führen, dass diese sich fehlerhaft verhalten oder sogar abschalten. Fokus dieses Vorhabens ist somit die simulative und messtechnische Untersuchung der transienten Vorgänge sowie die Analyse und Optimierung des Verhaltens von stromrichterbasierten Betriebsmitteln, insbesondere bei der netzbildenden Regelung. Die messtechnischen Untersuchungen der transienten Effekte werden zum Teil im Multi-Megawatt Lab des Fraunhofer ISE durchgeführt. Dabei werden sowohl die Prüfeinrichtungen also auch das Verhalten der angeschlossenen EZE näher analysiert. Für die weiteren Arbeiten bzgl der netzbildenden Wechselrichter werden Anforderungen an ihr Verhalten spezifisch der Netzebenen erstellt. Anschließend wird am Fraunhofer ISE ein geeignetes netzbildendes Regelungsverfahren ausgewählt und hinsichtlich der festgelegten Anforderungen optimiert und validiert, um diese in einer nachfolgenden Messkampagne am Fraunhofer ISE messtechnisch zu untersuchen und zu demonstrieren.