Ausbau herkömmlicher Übertragungsnetzleitwarten zu zukunftssicheren, dynamischen Leitwarten, Teilvorhaben: Analyse Anforderungen an Dynamische Netzleittechniken und Realisierung eines Prototypen
Zeitraum
2015-09-01 – 2018-08-31
Bewilligte Summe
643.756,00 EUR
Ausführende Stelle
Förderkennzeichen
03ET7541C
Leistungsplansystematik
Netzführung und Rückwirkungen [EB1824]
Verbundvorhaben
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESI6)
Förderprogramm
Energie
Die deutschen Zielstellungen der Energieversorgung setzt auf nachhaltige Energiesysteme, die sich durch fluktuierende Einspeisung dezentraler Erzeugung aus Wind und PV. In der Systembetriebsführung elektrischer Übertragungsnetze werden zukünftig Netzregler (wie. Z.B. FACTS Komponenten) bzw. HGÜ integriert. Die durch Integration fluktuierender Einspeisungen entstehende Dynamik im Elektrizitätssystem ist im Wesentlichen geprägt durch Verringerung der Schwungmasse / Massenträgheit durch Abschaltung großer konventioneller Kraftwerke und damit geringere Dämpfung von Einschwingvorgängen. Die Integration schneller Netzregler wie FACTS, HGÜ Strecken oder Flächenkraftwerke erfordert ebenso eine Erhöhung der Dynamik bestehender Konzepte der Systemführung – nämlich der Stations-, Leit- und Kommunikationstechnik zur Führung elektrischer Transportnetze. AP 0: Projektmanagement (Mitwirkung) AP 1: Untersuchung der Möglichkeiten und Grenzen bei der Beobachtbarkeit und Regelbarkeit von dynamischen Vorgängen in zentralisierten Leitwarten (Leitung) AP 2: Anforderungsdefinition an das Gesamtsystem bestehend aus Stellgliedern, Stationsleittechnik, Kommunikation und Leitwarten (Mitwirkung) AP 3: Entwicklung von neuen Algorithmen und Analysefunktionen im Bereich der Transportnetzstationsleittechnik und der Transportnetzleittechnik (Mitwirkung) AP 5: Aufbau und Inbetriebnahme einer dynamischen Transportnetzleitwarte zu Forschungs- und Demonstrationszwecken. (Mitwirkung)
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