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Verbundvorhaben: LOReley - Leistungsdichte H2-Freisetzung in LOHC-Reaktoren mittels effizienter Flächenkatalysatoren; Teil-VH: Laserstrukturierung von Katalysatorträgern für die LOHC-Dehydrierreaktion

Zeitraum
2020-07-01  –  2023-12-31
Bewilligte Summe
561.036,00 EUR
Ausführende Stelle
Förderkennzeichen
03EI3023A
Leistungsplansystematik
Sektorkopplung - Wasserstoffspeicherung, -transport und -aufbereitung [EA2730]
Verbundvorhaben
01212245/1  –  LOReley
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESI3)
Förderprogramm
Energie
 
Das Projekt LOReley zielt mit seinen Forschungs- und Demonstrationsaufgaben darauf ab, einen Teil der vorhandenen Probleme und Fragestellungen auf dem Gebiet der stofflich basierten Energiespeicherung zu lösen. Dies umfasst sowohl technologische als auch ökonomische Aspekte. Flüssige organische Wasserstoffträger (LOHC, liquid organic hydrogen carrier) stellen eine zukunftsträchtige Option zur sicheren, gut skalierbaren und kosteneffizienten Speicherung von Wasserstoff dar. Der Forschungsschwerpunkt von LOReley liegt in der Entwicklung und im Aufbau eines neuartigen Konzeptes für Dehydrierreaktoren mit einer Dauerleistung von mind. 1 kW und einer Spitzenleistung von 5 kW für LOHC mit Hilfe von auf neuartige Weise laserstrukturierten Oberflächen. Diese ermöglichen eine signifikante Vereinfachung des Reaktorbaus und dabei bisher unerreichte Raum-Zeit-Ausbeuten. Damit trägt das Projekt zur kostengünstigen und nachhaltigen Speicherung von elektrischer Überschussenergie bei. Übergreifende wissenschaftliche Ziele liegen in dem Einsatz edelmetallarmer Katalysatoren für den LOHC Prozess durch optimierte Strukturierungs- und Beschichtungsverfahren auf Flächenkatalysatoren. Die Arbeiten ermöglichen die Modifikation eines einfachen Plattenwärmeübertragers zu einem kompakten, leichten und leistungsdichten chemischen Reaktor.