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Verbundvorhaben: MEMTEG - Glykoltrocknung mittels anorganischer Membranen; Teilvorhaben: Entwicklung von keramischen Membranen zur Glykoltrocknung

Zeitraum
2014-05-01  –  2017-04-30
Bewilligte Summe
581.914,00 EUR
Ausführende Stelle
Förderkennzeichen
03ET1101C
Leistungsplansystematik
Energiesparende Industrieverfahren - mechanische und thermische Trennverfahren [EA3208]
Verbundvorhaben
01113165/1  –  MEMTEG - Glykoltrocknung mittels anorganischer Membranen
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESN2)
Förderprogramm
Energie
 
Basierend auf der vorhandenen Technologie zur Herstellung von Zeolith-NaA-Membranen für die industrielle Bioethanoltrocknung ist es das Ziel des Fraunhofer-IKTS, ein Verfahren zur Qualifizierung der Membranen für die TEG-Regeneration und zu deren reproduzierbaren Herstellung im industriellen Maßstab zu entwickeln. Bisherige Zeolith-NaA-Membranen weisen Qualitätsschwankungen auf, die bei der Ethanoltrocknung nicht relevant sind. Bei der TEG-Trocknung führt jedoch eine unzureichende Membranqualität zu einem allmählichen Verlust von Selektivität und Fluss. Ziel der FuE-Arbeit ist daher 1. die Entwicklung eines einfachen und zerstörungsfreien Verfahrens zur Membrancharakterisierung und die Ermittlung relevanter Kriterien für einen sicheren Einsatz der Zeolith-NaA-Membranen sowie 2. die Entwicklung von Membransyntheseprozeduren zur sicheren und reproduzierbaren Herstellung qualitativ hochwertiger NaA-Membranen für die praktische TEG-Trocknung. Als Leiter von AP3 ist das IKTS für die Qualifizierung und Entwicklung der Membran verantwortlich. Zudem entwickelt das IKTS gemeinsam mit DBI im Rahmen des AP4 die Edelstahlhausung sowie ein Dichtungskonzept für die Membranen und beteiligt sich u.a. am Aufbau der Membraneinheit. Im Testbetrieb in AP5 erfolgt seitens IKTS die Variation verschiedener Parameter und die kontinuierliche Untersuchung der Membran. Des Weiteren ist das IKTS an der Definition der Parameter zur Übertragung des Verfahrens auf Groß- und Biogasanlagen beteiligt (AP7).
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