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Verbundvorhaben: Test von Maßnahmen zur Weiterentwicklung von Öfen zur Kristallisation von Silizium für den Einsatz in Photovoltaik (OfenSiK) - Teilvorhaben: Evaluierung und Korrelation der Silizium Blockeigenschaften mit der Prozesstechnologie'

Zeitraum
2016-08-01  –  2020-12-31
Bewilligte Summe
657.646,00 EUR
Ausführende Stelle
Förderkennzeichen
0324089B
Leistungsplansystematik
Kristallines Silizium Basismaterial [EB1011]
Verbundvorhaben
01171598/1  –  Test von Maßnahmen zur Weiterentwicklung von Öfen zur Kristallisation von Silizium für Einsatz in der Photovoltaik
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESE1)
Förderprogramm
Energie
 
Im Rahmen des Verbundvorhabens geht es um die Entwicklung einer Technologie zur Herstellung von kostengünstigem und qualitativ hochwertigem multikristallinem Wafermaterial. Dabei ist die Zielstellung des Gesamtvorhabens fokussiert auf die Beeinflussung der initialen Gefügestruktur und der Reduktion des Verunreinigungshaushaltes für das hergestellte Kristallmaterial mit dem Ziel den stark verunreinigten Blockkappenbereich zu minimieren. Das Ziel der Arbeiten am Fraunhofer IISB in Erlangen und an seiner Außenstelle am Fraunhofer THM in Freiberg ist es, die Technologieentwicklung des Verbundvorhabens zur Herstellung von qualitativ hochwertigen multikristallinen Siliziumblöcken durch die Materialpräparation, Materialevaluierung und die Weiterentwicklung von Charakterisierungsmethoden zielführend zu begleiten. Durch die Korrelation der Eigenschaften des multikristallinen Blockmaterials mit den verwendeten Züchtungsprozessparametern soll die Technologieentwicklung maßgeblich unterstützt und durch die somit gesammelten Erkenntnisse eine mögliche Übertragung auf industrielle Dimensionen ermöglicht werden. Im Rahmen des Teilvorhabens soll die Präparation und Charakterisierung der von Access hergestellten G1 Blöcke durchgeführt werden und eine Evaluierung und Korrelation der erzielten Materialeigenschaften mit der entwickelten Prozesstechnologie und den dabei eingesetzten Züchtungsparametern abgeleitet werden. Neben der Weiterentwicklung der Charakterisierungsmethodiken steht die Modellbildung für den Verunreinigunseintrag in den Blockkappenbereich im Vordergrund der Arbeiten.
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