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Verbundvorhaben: OptiWind - Entwicklung eines ganzheitlichen, etablierten und umweltgerechten Korrosionsschutzes zur Gesamtkostenminimierung durch optimierte und abgestimmte Fertigungsabschnitte für Offshore-Windenergieanlagen; Teilvorhaben: Entwicklung eines Optimierungswerkzeuges

Zeitraum
2015-04-01  –  2019-03-31
Bewilligte Summe
1.415.386,00 EUR
Ausführende Stelle
Förderkennzeichen
0325809A
Leistungsplansystematik
Windenergie - Offshore [EB1230]
Verbundvorhaben
01158941/1  –  OptiWind
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESE3)
Förderprogramm
Energie
 
Ziel ist es, durch die Erhebung von Daten über die Alterung und Haltbarkeit von Korrosionsschutzsystemen und verschiedenen Ausführungsqualitäten in der Fertigung und Konzepten bei der Instandhaltung die mit Kosten hinterlegt sind, die Grundlage für ein Berechungstool zu schaffen. Das dann mit Kennzahlen arbeitende Tool, das entwickelt wird, ermöglicht eine ökonomisch sinnvolle Auslegung des Korrosionsschutzes der gewählten Gründungsstruktur unter Berücksichtigung der Liquiditätsplanung innerhalb des Life-Cycle der OWEA. Dies wird gestützt durch das parallel entwickelte Fließschema für die Fertigungsablaufplanung, das Labor, die Feldprüfungen und die Untersuchung der Risiken von mikrobiell induzierter Korrosion (MIK). Da Fraunhofer IWES in allen Arbeitspaketen vertreten ist, erfolgt die Leitung durch das Fraunhofer IWES. Dies ist indes notwendig, da viele generierte Daten und Zahlen so abgelegt und verfügbar sein müssen, dass sie später dem Tool zugeführt werden können. Die Verbundpartner bringen in einzelnen Punkten Ihre Expertisen ein und ergänzen das Forschungs- und Prüfprogramm. MPA Bremen bearbeitet fast ausschließlich Arbeitspaket 4 (MIK). Fraunhofer AGP bearbeitet vorrangig Fragestellungen im Stahlbau und führt Beschichtungsprüfungen durch. Fraunhofer IFAM führt Beschichtungen aus und arbeitet in der Beschichtungsmaterialprüfung. Die BAW führt Prüfungen zum kathodischen Schutz und MIK-Analysen an Stahlproben durch.
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