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Verbundvorhaben: ACES - Adaptive Regelung und Flexibilitätsvermarktung von Batteriespeichern; Teilvorhaben: Optimale Überwachungs- und Steuerungsverfahren für Batteriespeichersysteme mittels innovativer Sensortechnologie

Zeitraum
2018-11-01  –  2021-04-30
Bewilligte Summe
220.627,00 EUR
Ausführende Stelle
Förderkennzeichen
0350053B
Leistungsplansystematik
Integration von Flexibilitäten [EB1813]
Verbundvorhaben
01184403/1  –  ACES
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESI6)
Förderprogramm
Energie
 
Das Ziel des Projektes ACES ist es, neue Messtechnik und adaptive Regelungsalgorithmen für Batteriespeicher zu entwickeln und zu erproben. Verbesserung der technischen Performanz in Kombination mit neuen Anwendungsfällen ermöglicht eine schnellere Integration und einen breiten Einsatz von Batterien in den Stromnetzen. Speichersysteme können zur Stabilität und optimalen Nutzung des Stromnetzes und zur Maximierung der Integration erneuerbarer Energien beitragen. Die Optimierung des Batteriespeichers wird in ACES durch eine erweiterte Online-Batterieüberwachung, basierend auf der Ladezustands- und der Gesundheitsstatusmessung mittels innovativer Sensortechnologie erfolgen. Die adaptive Steuerung des Batteriespeichers wird mit dem Einsatz künstlicher Intelligenz in Form von Mustererkennung realisiert. Durch die Identifizierung der Ereignisse im Energiesystem, können die Steuerparameter des Speichers entsprechend angepasst werden. Dies ermöglicht neue Dienste an den VNB bereitzustellen. Das ACES-Projekt ist in 6 Arbeitspakete (AP) unterteilt. In AP1 werden das Projektmanagement und die -koordination realisiert. AP2 beschäftigt sich mit der Entwicklung der Batteriespeicher-Hardware-Komponenten sowie der Architektur für die elektrische und kommunikative Integration des Speichers in Stromnetze. Des Weiteren werden die generischen Funktionsanforderungen und die technische Spezifikation der Batterie- und Gesundheitssensoren für Batteriezellen definiert. In AP3 wird die Analyse der bestehende IKT-Architektur und erforderlichen Daten an den Demonstratoren stattfinden. Adaptive Kontrollfunktionalitäten, Signal- und Datenverarbeitung, sowie Optimierungsalgorithmen werden entwickelt. In AP4 wird die Implementierung und Einrichtung von Pilotdemonstratoren für neue adaptive Steuerungskonzepte realisiert. In AP5 werden neue Geschäftsmodelle für die entwickelte Technologie evaluiert. Schließlich findet in AP6 die Information und Verbreitung der Projektergebnisse statt.
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