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Neuartige kostengünstige Stromkollektoren für die PEM-Elektrolyse zur Herstellung von Wasserstoff aus regenerativen Energien, Teilvorhaben: Entwicklung und Charakterisierung neuartiger Stromkollektoren für die Wasserelektrolyse

Zeitraum
2015-05-01  –  2018-07-31
Bewilligte Summe
710.324,00 EUR
Ausführende Stelle
Förderkennzeichen
03ET6044A
Leistungsplansystematik
Wasserstofferzeugung - Elektrolyse - PEM [EA2721]
Verbundvorhaben
01157820/1  –  NeStPEL
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESI3)
Förderprogramm
Energie
 
Die jüngsten Trends aus dem Energie- und Verkehrssektor zielen auf die universelle und gleichzeitig wirtschaftliche Erzeugung von Wasserstoff aus regenerativen Quellen wie Wind- oder Sonnenenergie. Dabei ist insbesondere die Wasserelektrolyse interessant, da sie die Umsetzung von Elektrizität in Wasserstoff in einem Schritt und in einem weiten Leistungsspektrum ermöglicht. Für die Speicherung regenerativ erzeugten Stroms ist die PEM-Elektrolyse-Technik besonders geeignet. Ein zentraler Kostentreiber für die Kosten der PEM-Elektrolyse und damit der letztendlichen Wasserstoffgestehungskosten stellt das Bauteil des Stromkollektors dar, der derzeit üblicherweise als gesinterte poröse Titanplatten realisiert wird. Im Rahmen dieses Projektes sollen neuartige und kosteneffizientere Konzepte für design und Fertigung der Stromkollektorstrukturen verfolgt werden. In enger Zusammenarbeit mit den Projektpartnern GKN Sinter Metals Filters GmbH und Siemens AG sollen neuartige Ansätze zur kosteneffektiven Fertigung von porösen, metallischen Stromkollektoren im großtechnischen Maßstab erarbeitet werden. Dabei konzentrieren sich die Arbeiten im hier beantragten Projekt darauf, die Stromkollektoren mit einer definierten Porosität und Struktur über den Prozess des Foliengießens ausgehend von Titanpulvern herzustellen.
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