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Verbundvorhaben: Harmonisierung und Entwicklung von Verfahren zur regional und zeitlich aufgelösten Modellierung von Energienachfragen (DemandRegio) Teilvorhaben: Indikatoren

Zeitraum
2017-01-01  –  2020-03-31
Bewilligte Summe
485.272,00 EUR
Ausführende Stelle
Förderkennzeichen
03ET4040B
Leistungsplansystematik
Querschnittsaufgaben - Systemanalyse [EA3310]
Verbundvorhaben
01173601/1  –  DemandRegio
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB4)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESI1)
Förderprogramm
Energie
 
Ziel des Vorhabens ist die Entwicklung eines einheitlichen und transparenten Verfahrens zur zeitlichen Auflösung und zur Regionalisierung von Strom- und Gasnachfragen. Auf der Basis von verfügbaren Energiestatistiken werden Skalierungsfaktoren sowie Energiebedarfskenngrößen entwickelt, die eine räumliche Disaggregation sowie die Ermittlung aussagekräftiger zeitlicher Lastgänge erlauben. Darüber hinaus wird analysiert, inwieweit eine in die Zukunft gerichtete Trendfortschreibung dieser Kenngrößen zulässig ist. Die Projektergebnisse werden interessierten Nutzern im Rahmen von OpenData Initiativen zur Verfügung gestellt. Das Vorhaben trägt dazu bei, Modelleingangsdaten zu harmonisieren sowie Datenunsicherheiten zu verringern. Hierdurch wird zukünftig ein belastbarer Vergleich von unterschiedlichen Modell- und Szenarioergebnissen ermöglicht. Das Projekt, das vom Forschungszentrum Jülich koordiniert wird, gliedert sich in fünf Arbeitspakete. Arbeitspaket 1 (FfE München) beinhaltet die räumliche Auflösung während Arbeitspaket 2 (TU Berlin), die zeitliche Auflösungsproblematik behandelt. In Arbeitspaket 3 (TU Berlin) werden die Ergebnisse räumlicher und zeitlicher Auflösung zusammengeführt. Arbeitspaket 4 (FZ Jülich) umfasst die Problematik der Trendfortschreibung von Energiebedarfskenngrößen und Lastprofilen. In Arbeitspaket 5 (FfE München) wird eine Datenbank entwickelt, in der die Kenngrößen, Skalierungsfaktoren sowie Energieverbräuche und Lastprofile abgelegt werden. Eine Schnittstelle zu OpenDate Initiativen soll die Nutzung für interessierte Anwender ermöglichen.
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