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Grundlagenuntersuchungen zum Hydrierenden Abbau Heteroatomhaltiger Hochmolekularer Kohlenwasserstoffgemische zur Gewinnung von Umweltgerechten Energierohstoffen

Zeitraum
1991-01-01  –  1991-12-31
Bewilligte Summe
14.316,17 EUR
Ausführende Stelle
Förderkennzeichen
0327016A/3
Leistungsplansystematik
Kohleverflüssigung - Betrieb von Pilotanlagen [EA1420]
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESE5)
Förderprogramm
Energie
 
Mit diesem Projekt sollte die Wirkung von Billigkatalysatoren auf die Druckhydrierung von hochsiedenden Erdölrückständen bestimmt werden.
Für die Interpretation von Untersuchungen in Kleinautoklaven wurde deshalb zunächst eine Testmethode entwickelt. Die verbrauchten Katalysatoren aus dem Hydrospalten (LEUNA-Kontakte K8197 und K 8200) zeigten bei Untersuchungen eine sehr gute Eignung für eine Sumpfphasenhydrierung eines Visbreakerrückstandes aus der Raffinerie Schwedt auf. Diese zeigten dabei keinen feststellbaren Unterschied zwischen Frischkontakten und verbrauchten Katalysatoren.
Desweiteren wurde untersucht inwiefern sich unterschiedliche mitteldeutsche Braunkohlen auf ein Coprocessing auswirken. Mit Hilfe von Versuchen zur Verweilzeitabhängigkeit der Druckhydrierung hochsiedender Kohlenwasserstoffe konnte ein Reaktionsmodell bestimmt werden. Mit dem Modell und der Analyse des Reaktionsverlaufes wurde ein starker Anstieg der Vergasungsreaktion bei hohen Verweilzeiten abgeleitet.
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