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Verbundvorhaben: PROMAR - Mehr Energieeffizienz in der Prozesskette - Erweiterung der Anwendungsmöglichkeiten für naturharte martensitische Stahlbleche durch Weiterentwicklung der Fertigungstechnologien; Teilvorhaben: Technologieentwicklung: Walzprofilieren von höchstfesten, martensitischen Stählen

Zeitraum
2024-04-01  –  2027-03-31
Bewilligte Summe
179.141,66 EUR
Ausführende Stelle
Linde + Wiemann SE & Co. KG, Dillenburg, Hessen
Förderkennzeichen
03EN4068D
Leistungsplansystematik
Energiesparende Industrieverfahren - Fertigungstechnik [EA3251]
Verbundvorhaben
01258801/1  –  PROMAR
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESN4)
Förderprogramm
Energie
 
Kernthema des Projektes ist für die bestehende Prozesskette des Presshärtens im Karosseriebau eine Lösung auf der Basis von naturharten, martensitischen Stählen zu entwickeln. Da zur Bearbeitung dieses Werkstoffs derzeit nur begrenzt Technologien zur Verfügung stehen, werden diese als Teil des Projektes entwickelt. Ziel ist es, Energie zu sparen, indem der energieintensive Prozessschritt des Presshärtens durch die neuen Technologien und ihre Anwendung am martensitischen Stahl ersetzt wird. Bei erfolgreichen Umsetzung kann ein erheblicher Anteil der pressgehärteten Stähle im Automobilsektor substituiert werden, was mit einer geschätzten Energieeinsparung von 10 kWh pro Karosse einhergeht.