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Verbundvorhaben: AAcid - Elektrochemische CO2-Nutzung zu Ameisensäure; Teilvorhaben: Prozessdesign

Zeitraum
2022-02-01  –  2025-01-31
Bewilligte Summe
97.915,52 EUR
Ausführende Stelle
Plinke GmbH, Bad Homburg, Hessen
Förderkennzeichen
03EE5113A
Leistungsplansystematik
CO2 Nutzung bei Industrieprozessen [EA1370]
Verbundvorhaben
01239231/1  –  AAcid - Verbundvorhaben: AAcid - Elektrochemische CO2-Nutzung zu Ameisensäure. Teilvorhaben: Entwicklung von nano-Bismutoxid-Katalysatoren im Labormaßstab. Machbarkeitsanalyse zum Upscaling der Synthese.
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESE5)
Förderprogramm
Energie
 
Die elektrochemische CO2-Reduktion zu Ameisensäure steht an der Schwelle zur industriellen Nutzung. Die wesentlichen Hürden sind jedoch noch die erzielbare Konzentration der Ameisensäure, die Rezirkulation von ggf. notwendigen Leitsalzen und die Skalierbarkeit der Elektroden- und Membranfertigung. Im Verbundvorhaben AAcid werden diese entscheidenden Umsetzungshürden adressiert und mit den zusätzlichen Aufarbeitungsschritten ein Gesamtprozess zur Produktion einer marktfähigen Ameisensäure entwickelt. Der Gesamtprozess wird sich zusammensetzen aus der CO2-Elektrolyse mit wässrigem Elektrolyt, einer Elektrodialyse und einem weiteren Aufbereitungsschritt. Projektziele sind - die Entwicklung von skalierbaren Gasdiffusionselektroden für die CO2-Elektrolyse - die Entwicklung und Synthese von Polyelektrolyten und Katalysatoren für langzeitbeständige Gasdiffusionselektroden - die Reduzierung des Ameisensäure-Crossovers in Elektrolyse und -dialyse durch neue Membranmaterialien - die technische Bewertung von Aufbereitungsverfahren für Ameisensäure - die Erprobung der CO2-Elektrolyse und Ameisensäure-Aufbereitung im Labormaßstab - die technoökonomische Bewertung des Gesamtprozesses