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Verbundvorhaben: EnEff:Wärme: FlexKWK - Optimierte Dimensionierung und Betriebsweise von KWK-Systemen in Nahwärmenetzen zur Flexibilisierung für zukünftige Strommärkte; Teilvorhaben: Umsetzung flexibler KWK-Systeme

Zeitraum
2015-10-01  –  2019-09-30
Bewilligte Summe
374.832,00 EUR
Ausführende Stelle
Energieversorgung Oberhausen Aktiengesellschaft, Oberhausen, Nordrhein-Westfalen
Förderkennzeichen
03ET1337B
Leistungsplansystematik
Örtliche Versorgungskonzepte [EA2113]
Verbundvorhaben
EnEff:Wärme Flex KWK
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESN3)
Förderprogramm
Energie
 
In dem Projekt FlexKWK wird ein Optimierungsmodell entwickelt, mit dem eine wirtschaftlich-technische Optimierung von KWK-Anlagen in Verbindung mit großen Wärmespeichern durchgeführt werden kann. Am Standort Barmingholten in Oberhausen wird ein Nahwärmenetz auf eine Versorgung mit BHKW, großem Wärmespeicher und elektrischer Warmwassererzeugung umgestellt. Dazu wird mit Hilfe des Modells eine Optimierung hinsichtlich der Dimensionierung und der Betriebsweise durchgeführt. Für die Umsetzung wird ein geeignetes Wärmespeicherkonzept entwickelt, mit dem eine vom Wärmebedarf entkoppelte Stromproduktion ermöglicht und eine ausreichende Flexibilität erzielt wird. Dabei spielen Art und Größe des Wärmespeichers sowie die hydraulische Einbindung eine wichtige Rolle. Das entwickelte Konzept wird in Barmingholten umgesetzt, und es werden relevante Betriebssituationen innerhalb eines Probebetriebs untersucht. Abschließend wird eine vergleichende Bewertung und ein Übertragungskonzept entwickelt, um eine hohe Übertragbarkeit und eine breite Umsetzung zu erreichen. Im ersten Schritt des Projektes erfolgt die Erarbeitung der Grundlagen sowie die Planung und Umsetzung eines optimierten KWK-Konzeptes für den Standort Barmingholten (Monate 1-12) (Meilenstein M12). Am Ende dieser Projektphase steht die Anlage Betriebsbereit zur Verfügung. Bis zum nächsten Meilenstein M22 erfolgt eine erweiterte Inbetriebnahme, in der die Einrichtung und Abstimmung der Anlagenkomponenten im Hinblick auf den Probebetrieb erfolgt. Abschließend erfolgt ein Probebetrieb, um verschiedene Flexibilisierungsoptionen testen zu können. Der Probebetrieb wird von einem intensiven Monitoring begleitet. Parallel zum Probebetrieb erfolgt in den letzten 12 Monaten die vergleichende Bewertung der Projektergebnisse sowie der Übertragbarkeit auf andere Standorte. Zum Meilenstein M32 liegt das Bewertungs- und Übertragungskonzept vor und kann mit dem Projektträger abgestimmt werden.
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