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Verbundvorhaben: EnEff:Wärme: SEKB-Adlerareal - Solare Energien für klimaneutrale Bestandsquartiere - ein ganzheitlicher Systemansatz am Beispiel des historischen Adlerareals. Teilvorhaben: Denkmalgerechte Dachaktivierung für die thermische und elektrische Nutzung

Zeitraum
2023-01-01  –  2025-12-31
Bewilligte Summe
453.050,45 EUR
Ausführende Stelle
Dachenergie GmbH, Rot an der Rot, Baden-Württemberg
Förderkennzeichen
03EN3072F
Leistungsplansystematik
Örtliche Versorgungskonzepte [EA2113]
Verbundvorhaben
01253181/1  –  EnEff:Wärme: SEKB-Adlerareal
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESN3)
Förderprogramm
Energie
 
Im Vorhaben 'SEKB-Adlerareal' werden bekannte wie auch in Teilen weiter oder neu zu entwickelnden Komponenten zur Gewinnung, Nutzung und Speicherung von Umweltenergien zum Einsatz gebracht und durch eine thermische und intelligente Vernetzung zusammengeführt, um in einem systemischen Gesamtansatz die klimaneutrale Wärmeversorgung des 'Kleinstquartiers Adlerareal' zu realisieren. Ziel ist es, die aufeinander auf die gebäude- und quartiersspezifischen Systemanforderungen abzustimmenden Komponenten so anzupassen, weiterzuentwickeln, realmaßstäblich zu skalieren und umzusetzen, dass nicht nur eine bilanzielle, sondern eine über den ganzen Jahresverlauf hinweg klimaneutrale Versorgung des Kleinstquartiers auf der Basis der Gewinnung, Nutzung und Speicherung der auf dem Gelände des 'Adlerareals' verfügbaren erneuerbaren Energien sicherzustellen. Die Dachenergie GmbH trägt mit der Entwicklung eines neuartigen und innovativen Dachsystems mit thermischer und elektrischer Aktivierung unter Wahrung eines denkmalgerechten Erscheinungsbilds einer Biberschwanzoptik zur Umsetzung der Vorhabenziele bei. Die neu gegründete Dachenergie GmbH wird die am IWB Universität Stuttgart mit der Eckpack 'SWIVT', EnQM' und '0-CO2-WSHH' gewonnenen Erkenntnisse und Erfahrungen aufgreifen und fortentwickeln, um innerhalb der im Vorhaben eingeplanten Entwicklungszeit die für die Eindeckung der Giebeldächer erforderliche Stückzahl an Biberschwanznachbildungen zu entwickeln und an die Vorgaben der Denkmalpflege anzupassen. Bei der Entwicklung wirken zudem Unterauftragnehmer als Partner mit, die einerseits bei der Integration der thermischen Aktivierung, bei der Erzielung einer Biberschwanzoptik wie auch bei der Entwicklung einer Betauungssichern Dachkonstruktion unterstützen. Mit der erfolgreichen Entwicklung und Erprobung sowie der Eindeckung aller im Adlerareal gegebenen Giebeldächer sieht die Dachenergie GmbH vielfältige Potenziale fü einen klimaneutralen Gebäudebestand.