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Entwicklung und Demonstration von Schlüsseltechnologien für kostenoptimierte, elektrifizierte Fahrzeug-Plattformen

Zeitraum
2016-11-01  –  2020-04-30
Bewilligte Summe
506.174,79 EUR
Ausführende Stelle
ElringKlinger AG, Dettingen an der Erms, Baden-Württemberg
Förderkennzeichen
03ET1436
Leistungsplansystematik
Brennstoffzelle - PEMFC [EA2251]
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESN5)
Förderprogramm
Energie
 
Das Projekt KEYTECH4EV verfolgt das Ziel eines kostengünstigen und CO2 freien Antriebskonzepts für Personenkraftwagen auf Basis von Brennstoffzellen- und Batterietechnologie. Die Aufgabe von ElringKlinger ist dabei die Entwicklung eines hochintegrierten Brennstoffzellenmoduls mit zentralen Systemkomponenten als Kernkomponente innerhalb des Gesamtantriebssystems. Ziel ist die Neuentwicklung eines Brennstoffzellenmoduls für die PkW-Antriebsanwendung. Die Integration der Systemkomponenten und damit der Funktionalität wird in einem Kunststoff-spritzgussmodul realisiert, das bereits in Musterteilen zum Einsatz kommt. Auf Basis dieser Technologie können später system- und kundenspezifische Module entwickelt werden, die kostengünstig und in serientauglichen Prozessen hergestellt werden. Weiterhin trägt die Modullösung maßgeblich zu einer Reduzierung der Systemkomplexität und damit zur Kostensenkung bei. ElringKlinger ist für Arbeitspaket 4 verantwortlich . EK wird folgende Punkte bearbeiten: - Entwicklung und Fertigung von Einzelzellen und Shortstacks für Laborexperimente. - Evaluierung und Optimierung von Zellkomponenten (GDL, MEA, Flowfield) im Hinblick auf die Anforderungen im automobilen Umfeld (Leistungsdichte, Betriebsdruck, Kosten, etc.). - Entwicklung eines Medienmoduls. - Erarbeitung Designkonzept Medienmodul auf Basis durchgeführter Untersuchungen. Daraus resultierend Konstruktion des Prototypenspritzgusswerkzeugs. - Evaluierung Dichtungsdesign mit anschließender Neuentwicklung von einem Prototypen-Dichtungswerkzeug. - Aufbau der Brennstoffzellenmodule aus den ausgewählten Komponenten mit anschließenden Funktionstests (inkl. Froststartuntersuchungen). - Validierungsuntersuchungen auf Brennstoffzellenmodulebene parallel zu den mit dem Fahrzeugprototyp durchgeführten Fahrversuchen.
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