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Verbundprojekt: smartVessel - Integration von faserbasierten Sensoren während der Herstellung von Wasserstofftanks zur intelligenten Zustandsüberwachung, Lebensdauervorhersage und -bewertung; Teilvorhaben: Entwicklung eines FEM-Models zur Auslegung eines Faserverbund-Wasserstofftanks

Zeitraum
2020-03-01  –  2024-01-31
Bewilligte Summe
209.500,00 EUR
Ausführende Stelle
Förderkennzeichen
03ETB015G
Leistungsplansystematik
Wasserstoffspeicher - Druck [EA2221]
Verbundvorhaben
01190853/1  –  smartVessel
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESN5)
Förderprogramm
Energie
 
Der Anteil der erneuerbaren Energien am Endenergieverbrauch soll laut der Bundesregierung auf 60 % steigen und die Treibhausgasemissionen um mindestens 80 % gegenüber dem Jahr 1990 sinken. Das erfordert einen tiefgreifenden Umbau des Energiesystems. So werden Wasserstofftechnologien weltweit sowie von der Bundesregierung zur Sicherung des Wettbewerbs in Deutschland gefördert. Um diesem Ziel einen Beitrag zu leisten, wird im Rahmen diesen Forschungsvorhabens die Senkung der Wartungskosten von Wasserstofftanks um mindestens 50 % und die sichere Ausnutzung der gesamten Lebensdauer dieser sicherheitsrelevanten Komponenten von mindestens 20 - 30 Jahren angestrebt. Das Projekt zielt darüber hinaus darauf ab, die notwendigen strukturellen Informationen zur Verfügung zu stellen, um eine optimale Betankungsleistung innerhalb der Sicherheitsgrenzwerte laut Betankungsprotokollen zu gewährleisten. Der Ansatz zur Erreichung dieses Ziels ist die Lebensdauervorhersage und -bewertung von Wasserstofftanks. Dazu wird ein intelligentes strukturelles Zustandsüberwachungssystem entwickelt, das auf dem Einsatz von glasfaser- und widerstandsbasierten Sensoren aufbaut, welche während der Produktion in die Wasserstofftanks integriert werden. Es werden zwei Fertigungssysteme von Wasserstofftanks betrachtet, um die Übertragbarkeit der Technologien auf verschiedene Einsätze wie stationäre und mobile Anwendungen der Speichersysteme zu untersuchen. Die intelligente Zustandsüberwachung soll die sichere Integration der Speichersysteme in Netzte der Energieversorgung gewährleisten.