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Verbundvorhaben E²-Design: Energieeffizienz in der strategischen Gestaltung von Produktions- und Logistiknetzwerken; Teilvorhaben: Strategische Planung von Logistiknetzwerken des Werkstoffhandels unter besonderer Berücksichtigung der Energieeffizienz

Zeitraum
2018-11-01  –  2021-10-31
Bewilligte Summe
305.214,43 EUR
Ausführende Stelle
Förderkennzeichen
03ET1558D
Leistungsplansystematik
Energiesparende Industrieverfahren - Logistik [EA3255]
Verbundvorhaben
01182475/1  –  E²-Design: Energieeffizienz in der strategischen Gestaltung von Produktionsnetzwerken
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESN2)
Förderprogramm
Energie
 
Im Projekt E²-Design sollen Vorgehensweisen und unterstützende Werkzeuge entwickelt werden, die auf strategischer und taktischer Ebene in Produktions- und Logistiknetzwerken eine Bewertung der Energieeffizienz ermöglichen. Um das Ziel zu erreichen ist die bislang gebräuchliche separierte Betrachtung von inner- und außerbetrieblichen Vorgängen zugunsten einer durchgängigen Modellierung auf Netzwerk- und Standortebene aufzulösen. Im Fokus der Entwicklung steht daher die Identifikation eines geeigneten Vorgehens in der strategischen taktischen Planung und die Spezifikation angemessener Abstraktionslevel für eine durchgängige energetische Bewertung von Produktions- und Logistiknetzwerken. Die Vorgehensweise ist durch geeignete Werkzeuge zu unterstützen, um schnell zu validen Aussagen hinsichtlich der Energieeffizienz zu gelangen. Diese sind zu konzipieren, zu entwickeln und am Anwendungsfall zu validieren. Für thyssenkrupp Materials Services bedeutet dies langfristig, unter Berücksichtigung der heutigen Standortstrukturen des vorhandenen Netzwerkes und ausgehend von dem oben geschilderten Vorhaben, Netzwerkstrukturen und -prozesse zu prüfen und ggfs. umzugestalten. Dabei sind insbesondere die folgenden strategischen Gestaltungsaufgaben zu berücksichtigen: Standortwahl, Allokation, Kapazitätsdimensionierung, Gestaltung der Distributionsprozesse, Gestaltung der Produktionsprozesse und Gestaltung der Transportrelationen. Dabei sollen ökonomische und ökologische Aspekte in gleichem Maße Beachtung finden.
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