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Verbundvorhaben: EnEff:Stadt: NEED - Neue Daten für die Energiewende; Teilvorhaben: Einbindung des digitalen Zwillings des Stromverteilnetzes

Zeitraum
2023-09-01  –  2027-08-31
Bewilligte Summe
269.805,03 EUR
Ausführende Stelle
GridData GmbH, Anger, Bayern
Förderkennzeichen
03EN3077M
Leistungsplansystematik
Parameterstudien, methodische Untersuchungen zu Versorgungskonzepten [EA2111]
Verbundvorhaben
01256602/1  –  EnEff:Stadt: NEED
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESN3)
Förderprogramm
Energie
 
Mit der NEED-Plattform werden die Prozesse eines Datenökosystems beschleunigt. Automatisiert werden heterogene energiebezogene Datenquellen zusammengeführt und mittels Ontologien konsistent über die verschiedenen Sektoren sowie zeitliche und räumliche Ebenen verknüpft. In diesem Zusammenhang sollen bestehenden Datenplattformen nicht ersetzt, sondern vielmehr als Quelle in das O¨kosystem integriert werden. Neben konventionellen Datenquellen der verschiedenen Planungsebenen sollen dabei auch Möglichkeiten erforscht werden, um Lücken mit synthetischen Daten zu schließen. Die NEED-Plattform ist ein robustes, pflegeleichtes und flexibles Werkzeug zur Planung von Energiemaßnahmen auf verschiedenen räumlichen Ebenen, ohne das Gesamtbild aus dem Blick zu verlieren. Werkzeuge und Modelle der Partner sollen über semantische Anfragen auf die erforderlichen Daten zugreifen, um die jeweiligen (Planungs-)Aufgaben durchzuführen. Der NEED Ansatz für eine transparente Bereitstellung aktueller Daten wird an Anwendungsbeispielen evaluiert. Im Teilvorhaben 'Einbindung des digitalen Zwillings des Stromverteilnetzes' werden Anwendungsszenarien entwickelt, die die Stromverteilnetzbetreiber betreffen; letztere können Anwender der NEED Plattform sein oder auch Daten und Dienste für die NEED Plattform liefern, z.B. um Auswirkungen kommunaler Planungsentscheidungen auf die Stromverteilnetze abzuschätzen. Diese in AP1 entwickelten Anwendungsszenarien werden voraussichtlich nur zu einem kleinen Teil durch Anbindung konventioneller Daten (AP3) realisiert, sondern hauptsächlich durch Entwicklung von Schnittstellen für den digitalen Zwilling des Stromverteilnetzes sowie durch Erweiterung bestehender Monitoring-, Planungs-, und Optimierungsapplikationen basierend auf dem digitalen Zwilling des Stromverteilnetzes realisiert (AP5). Der Nutzen der NEED Funktionalitäten für den Stromverteilnetzbetreiber wird in AP6 bewertet und im Rahmen von AP7 an die Stromverteilnetzbetreiber kommuniziert.