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Verbundvorhaben: SmartGrid_DC-Kostengünstige Messdatenerfassung im Smart Grid und Ertragssicherung; Teilvorhaben: Datenerfassung und Sensorik

Zeitraum
2016-04-01  –  2019-03-31
Bewilligte Summe
348.914,53 EUR
Ausführende Stelle
MINcom Smart Solutions GmbH, Oberhaching, Bayern
Förderkennzeichen
0324047
Leistungsplansystematik
Sicherer Systembetrieb [EB1811]
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESI4)
Förderprogramm
Energie
 
Die Messung des Stromflusses in Verteilnetzen gewinnt zunehmend Bedeutung aufgrund der verteilten Erzeugung und Speicherung von Energie. Die Prioritäten von Investitionen zur Stabilisierung des Stromnetzes können mit Hilfe von verlässlichen Messdaten sinnvoll gesetzt werden. Diese Messdaten sind zugleich Input für die Steuerung lokaler Teilnetze, um Lastspitzen zu reduzieren und damit unnötige Investitionen in das Netz zu erübrigen. Reduktion von überflüssiger Kapazität bedeutet gleichzeitig Reduktion von klimaschädlichen Emissionen. Die gleichen Daten können dazu verwendet werden, um überdurchschnittlichen Verlust an eingespeister Energie zu lokalisieren und Maßnahmen zu ergreifen, um diese Verluste zu reduzieren. Im Projekt wird ein Prototyp für eine kostengünstige Lösung Installation von Sensoren zur Messdatenerfassung entwickelt. Die Sensoren werden auf allen Ebenen im Stromnetz installiert: Umspannwerk sowie Transformatorenstation und Verteiler, jeweils für Eingänge und Ausgänge und zwar ohne Unterbrechung der Stromversorgung. Für Gebiete im Verteilnetz, in denen überdurchschnittlicher nicht-technischer Verlust festgestellt wird, werden Lösungen konzipiert und entwickelt, mit denen über Preisgestaltung Anreize zur Reduzierung der Verluste geschaffen werden.
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