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Verbundvorhaben: SNuKR - Steigerung des Nutzens von kleinen, biomassebefeuerten BHKWs durch bedarfsgerechte Regelung; Teilvorhaben: Analyse der Rahmenbedingungen und Demonstration

Zeitraum
2017-07-01  –  2021-05-31
Bewilligte Summe
110.170,82 EUR
Ausführende Stelle
Förderkennzeichen
03KB121B
Leistungsplansystematik
Energetische Biomassenutzung [EB1920]
Verbundvorhaben
01179624/1  –  SNuKR
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESI5)
Förderprogramm
Energie
 
Ziel des geplanten Vorhabens ist es, die Vorteile kleiner biomassebefeuerter BHKW: stetige Verfügbarkeit, Speichervermögen und teilweise Kompensation der Volatilitäten von Wind- und Solarkraft in der Strom- und Wärmeerzeugung konsequent zu nutzen und die Einsatzmöglichkeiten solcher Anlagen entscheidend weiter zu entwickeln sowie Erzeugungs- und Lastmanagement für elektrische Energienetze aus thermischen Energienetzen heraus zu betrachten. Die Bearbeitung ist in den fünf Arbeitspaketen (1) Projektmanagement, (2) Technische und rechtliche Rahmenbedingungen, (3) Entwicklung des Regelalgorithmus, (4) Aufbau und Betrieb der Demonstrationsanlage sowie (5) Gesamtbewertung & Strategien zur Markteinführung geplant. Der Schwerpunkt von (1) ist, die Gewährleistung der korrekten Durchführung des Projektes, die Überwachung und Koordinierung der einzelnen Arbeitspakete sowie die Koordinierung und Planung der Projekttreffen und die Kommunikation mit dem Fördermittelgeber. Das Ziel von (2) ist die Identifizierung zukünftiger Anwendungsfälle sowie die Ableitung der jeweiligen Nutzerinteressen und Optimierungsziele. In (3) wird der eigentliche Regelalgorithmus entwickelt und mittels transienter Simulation das theoretisch maximale Betriebsverhalten für die Referenzanlage ermittelt. Das Gesamtziel dieses Arbeitspaketes ist die Entwicklung eines hocheffizienten Regelungsalgorithmus, der für die Referenzanlage die maximale Zielerfüllung ermöglicht. In (4) wird der entwickelte Algorithmus auf seine Praxistauglichkeit getestet. Dafür wird er im ersten Schritt unter Teststandsbedingungen getestet. Im zweiten Schritt wird der Regler in einer Feldanlage implementiert und demonstriert. Die Ergebnisse des Projekts werden in (5) analysiert und unter verschiedenen Gesichtspunkten bewertet. Darüber hinaus wird das Übertragungspotenzial auf andere Anlagen und Anwendungsfällte untersucht.
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