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Global-H2-Upscaling - Upscaling und Verstetigung ausländischer H2-Produktionskerne: Lessons to be learnt für eine sichere zukünftige Versorgung der Bundesrepublik Deutschland mit PtX-Produkten

Zeitraum
2022-01-01  –  2024-12-31
Bewilligte Summe
1.418.032,00 EUR
Ausführende Stelle
IZES gGmbH, Saarbrücken, Saarland
Förderkennzeichen
03EI1046
Leistungsplansystematik
Querschnittsaufgaben - Systemanalyse [EA3310]
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB4)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESI1)
Förderprogramm
Energie
 
Das Vorhaben untersucht, welche Maßnahmen für ein upscaling ausländischer EE-basierter H2-Produktionskerne notwendig sind, sodass sie i) einen relevanten Beitrag zur deutschen H2-Versorgungleisten und ii) gleichzeitig die energie- und entwicklungspolitischen Ziele der Gastländer berücksichtigen. Das Vorhaben ist in zwei Aspekten innovativ: Im Gegensatz zu sonst üblichen Potentialanalysen soll auf bereits vorhandene Produktionskerne fokussiert werden. Da dies typischerweise Demonstrationsvorhaben sind, wäre ein upscaling um das 100fache oder 1.000fache anzustreben, um relevante Beiträge für Deutschland zu leisten. Für die konkreten Fälle werden so Analysen notwendiger Maßnahmen mit Blick auf EE-Ausbau, Infrastrukturausbau, lokalen Bedarfen an EE, Wasserressourcen und Flächen sowie evtl. Änderungsbedarfen in der nationalen Regulierung etc. in konkreten Länderkontexten ermöglicht. Daher besteht ein weiterer Schwerpunkt darin, dass neben Analysen in Deutschland auch Vor-Ort-Studien durchgeführt werden, um die notwendigen Bedingungen mit den jeweiligen kulturellen und sprachlichen Gegebenheiten tatsächlich erfassen zu können. Die Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ, vertreten durch das PtX Hub) wird die notwendigen Analysen im Unterauftrag mit Personal vor Ort durchführen. Weitere Ziele bestehen in der Untersuchung der Konsequenzen für die globalen H2- und PtX-Märkte, die sowohl durch den Import als auch durch die Nachfrage anderer Weltregionen entstehen, sowie die daraus erwachsenen geopolitischen Effekte. Schließlich soll untersucht werden, inwiefern Deutschland zur Hochskalierung der Produktionskerne beitragen kann. Am Ende sollen 'Leitfäden Upscaling' als Produkte für Entscheidungsträger entstehen.