details_view: 57 von 653

 

Nutzungsmöglichkeiten, Wirtschaftlichkeit und rechtlich-regulatorische Rahmenbedingungen von Power-to-Heat-Systemen im Kontext der Energiewende

Zeitraum
2013-09-01  –  2015-10-31
Bewilligte Summe
221.518,43 EUR
Ausführende Stelle
Förderkennzeichen
0325612
Leistungsplansystematik
Querschnittsaufgaben - Systemanalyse [EA3310]
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB4)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESI1)
Förderprogramm
Energie
 
Der steigende Anteil von Strom aus erneuerbaren Energien führt zunehmend zu Phasen überschüssiger elektrischer Energie wie zu Perioden erhöhter Knappheit. Um Überlastungen der Stromnetze beziehungsweise das Abregeln erneuerbarer Energien zu vermeiden und Preisdifferenzen zu nutzen, sollte die Nachfrageseite flexibel reagieren. Bei Power-to-Heat wird (überschüssige) elektrische Energie in Wärme umgewandelt. In Kombination mit der Möglichkeit zur Zwischenspeicherung im Wärmespeicher führt dies zu einer Entkopplung von Energieproduktion und Energieverbrauch. In dem Projekt werden die technischen und wirtschaftlichen Potenziale von Power-to-Heat bis 2020 (mit Ausblick auf 2030) analysiert. Auch Wechselwirkungen zu Komplementär- und Konkurrenztechnologien sowie die Einordnung in die derzeitige Markt- und Förderstruktur werden untersucht.
Weitere Informationen