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Verbundvorhaben: Drei Prozent Projekt - energieeffizienter Sanierungsfahrplan für kommunale Quartiere 2050, Teilprojekt: Partizipation und Finanzierung

Zeitraum
2015-08-01  –  2019-03-31
Bewilligte Summe
422.598,89 EUR
Ausführende Stelle
Hochschule für Technik Stuttgart, Stuttgart, Baden-Württemberg
Förderkennzeichen
03ET4017B
Leistungsplansystematik
Querschnittsaufgaben - Systemanalyse [EA3310]
Verbundvorhaben
01158387/1  –  Drei-Prozent-Projekt
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB4)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESI1)
Förderprogramm
Energie
 
Das Vorhaben leistet einen Beitrag zur Erhöhung der energetischen Sanierungsrate im Gebäudebestand und damit zur Erreichung der Ziele des Energiekonzeptes der Bundesregierung. Forschungsgegenstand ist die Entwicklung einer übertragbaren operativen Methodik für Kommunen, um mittels des innovativen Instruments der energieeffizienten Sanierungsfahrpläne für ihre Bestandsquartiere noch ungenutzte Energieeffizienzpotenziale zu mobilisieren. Diese basieren auf einer Analyse der Potenziale und Hemmnisse in den Quartieren um Prioritäten hinsichtlich eines hohen Sanierungsbedarfs einerseits, hoher Sanierungspotenziale andererseits und der spezifischen Widerstände und Hemmnisse zu erkennen. Die Analyse der unterschiedlichen Eigentümerzielgruppen und vorhandener Hemmnisse in rechtlicher, finanz-, steuerlicher und sozialer Hinsicht sowie die Erarbeitung von operativen Lösungsvorschlägen sind wesentliche Schritte, um bestehende Energieeffizienzpotenziale trotzdem mobilisieren zu können. Die Methodik der Mobilisierung der unerschlossenen Energieeffizienzpotentiale soll gemeinsam mit den drei Modellkommunen entwickelt, getestet und optimiert werden. Die Konzeptphase besteht aus insgesamt fünf Arbeitspaketen einschließlich der Zuarbeit zum internationalen Vorhaben Annex 63 – Implementation of Energy Strategies in Communities. Der energieeffiziente Sanierungsfahrplan soll zu einem kommunalen (Standard-) Instrument entwickelt werden, welches Eingang in die energetisch orientierte kommunale Entwicklungsplanung finden soll.
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