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Verbundvorhaben: RegioTransH2O - Regionale THG-Null-Strategien am Beispiel der Modellregion Oberschwaben; Teilvorhaben: Stromnetz

Zeitraum
2022-01-01  –  2024-12-31
Bewilligte Summe
63.426,80 EUR
Ausführende Stelle
Netze BW GmbH, Stuttgart, Baden-Württemberg
Förderkennzeichen
03EI1045D
Leistungsplansystematik
Querschnittsaufgaben - Systemanalyse [EA3310]
Verbundvorhaben
01240553/1  –  RegioTransH2O
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB4)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESI1)
Förderprogramm
Energie
 
Ziel ist es die vielschichtige Transformation des fossilen Energiesystems hin zu einem regenerativen treibhausgasneutralem Energiesystem von der technischen Seite her regional für die Verteilung von Strom, Gas und Wärme zu untersuchen und einen in der Praxis umsetzbaren Weg aufzuzeigen. Hierbei sollen Strategien zur Beschleunigung und zur Erreichung der Klimaneutralität von Regionen unter Beachtung der existierenden Netzstrukturen und des Bestands an Verbrauchern entwickelt werden. Daraus sollen Geschäftsmodelle für u.a. Energieversorger, Energieerzeuger, Industrie vorgeschlagen werden. Zur Erreichung der Ziele soll Wasserstoff in das Energiesystem eingebracht werden, aber gerade in der nahen Zukunft je nach Bestandsanforderung mehrere regenerative Energieträger (EE-Strom, Biogas, SNG) miteinander gekoppelt sowie Effizienzmaßnahmen und Synergiemaßnahmen eingesetzt werden. Insbesondere soll gezeigt werden, dass punktuelle Wasserstoffnutzungen als Nukleus für eine Region dienen kann und so als eine regionale Wertschöpfung auch Vorteile aufweist. Dieses Projekt soll zudem als Blaupause für weitere Regionen dienen und die Beratungskompetenz der Netzbetreiber und Energieversorger deutlich erhöhen, um eine effiziente und wirtschaftliche Transformation zu gewährleisten. Ferner sollen explizit umsetzbare Maßnahmen identifiziert werden. Um diese Ziele zu erreichen ist es essentiell, dass die lokalen Gegebenheiten, Infrastrukturen und Nutzerverhalten bzw. Nutzerwünsche beachtet werden. Daher ist das Konsortium mit vier EVU und Netzbetreibern und einem Forschungsinstitut sehr praxisorientiert aufgestellt. Zudem sollen die lokalen Akteure eingeladen werden sich in das Projekt einzubringen.