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Verbundvorhaben: Effektive Rahmenbedingungen für einen kostenoptimalen EE-Ausbau mit komplementären dezentralen Flexibilitätsoptionen im Elektrizitätssektor; Teilvorhaben: Auswirkungen regulatorischer Rahmenbedingungen auf Investitionen in EE sowie die Bewirtschaftung komplementärer Flexibilitätsoptionen

Zeitraum
2016-03-01  –  2019-04-30
Bewilligte Summe
288.544,00 EUR
Ausführende Stelle
Förderkennzeichen
03ET4025B
Leistungsplansystematik
Querschnittsaufgaben - Systemanalyse [EA3310]
Verbundvorhaben
01166687/1  –  ERAFlex
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB4)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESI1)
Förderprogramm
Energie
 
Es werden das fundamentalanalytische Elektrizitätsmarktmodell E2M2 und das agentenbasierte Elektrizitätsmarktmodell AMIRIS gekoppelt, um Rahmenbedingungen für einen kostenoptimalen EE-Ausbau mit komplementären dezentralen Flexibilitätsoptionen im Elektrizitätssektor zu bestimmen. Mit Hilfe der Anpassung von Parametern und Rahmenbedingungen werden divergierende Modellaussagen und Ergebnisse in einem iterativen Prozess harmonisiert. Dabei werden unter anderem Sensitivitätsanalysen zur quantitativen Bestimmung des Einflusses der Parametervarationen auf die Ergebnisse der Modellkopplung verwendet. Die erhaltenen Resultate beschreiben ein volkswirtschaftlich optimales und betriebswirtschaftlich realisierbares System und erlauben Schlussfolgerungen für effektive regulatorische Rahmenbedingungen zur Erreichung der Energiewende-Ziele. AP1: Definition von dezentralen Flexiblitätsoptionen AP2: Analyse regulatorischer Instrumente und Marktgegebenheiten zum Anreiz für den optimalen Ausbau der EE und die zielgerichtete Nutzung von dezentralen Flexibilitätsoptionen AP3: Entwicklung eines gemeinsamen Szenariorahmens für die Modellkopplung AP4: Zielgerichtete Ausbaupfade der EE und komplementärer dezentraler Flexibilitätsoptionen im Elektrizitätssystem AP5: Strategien für Marktakteure zur Nutzung dezentraler Flexibilitätsoptionen unter verschiedenen Rahmenbedingungen AP6: Sensitivitätsanalyse AP7: Ergebnisse und Schlussfolgerungen für energie- und klimapolitische Instrumente, um Investitionen in dezentrale Flexibilitätsoptionen anzureizen.
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