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Verbundprojekt: COOREFLEX-Turbo: 4.3.11 Von mikroskopischen Modellen der Schadensakkumulation zur Ausfallwahrscheinlichkeit von Gasturbinen

Zeitraum
2014-12-01  –  2017-11-30
Bewilligte Summe
79.099,03 EUR
Ausführende Stelle
Förderkennzeichen
03ET7041J
Leistungsplansystematik
Fortgeschrittene Kraftwerkssysteme - Kraftwerke mit Null Emissionen [EA1325]
Verbundvorhaben
01144152/1  –  COOREFLEX-Turbo
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESE5)
Förderprogramm
Energie
 
Dieses Vorhaben ist Teil des Verbundprojektes AG Turbo COOREFLEX-turbo. Ziel des hier beantragten FuE Vorhabens ist, eine Methode zur Berechnung von Ausfallwahrscheinlichkeiten für thermisch und mechanisch hoch belastete Gasturbinenkomponenten unter wechselnden Lastsituationen zu entwickeln und in Form eines Finite Elemente Post-Prozessors numerisch zu implementieren. Zu diesem Zweck müssen zunächst die physikalischen Schädigungsmechanismen der eingesetzten Ni-Basis Hochtemperaturwerkstoffe aufgrund experimenteller materialwissenschaftlicher Befunde verstanden werden. Besonders wichtig für die Anwendung bei Gasturbinen mit hohen Startzahlen sind hierbei die Niederzyklische Ermüdung (LCF) und die Thermomechanische Ermüdung (TMF). Experimentell ist bei diesen Beanspruchungen ein hohes Maß an statistischer Streuung in der Zeit bis zum ersten Anriss zu beobachten. Dieses probabilistische Verhalten soll integraler Bestandteil der im Rahmen des Projekts zu entwickelnden Modelle für die Lebensdauervorhersage sein. Dieses Vorhaben wird zusammen mit der TU Kaiserslautern, Prof. Beck, bearbeitet (gesondertes AZA). Siehe Anlage, Arbeitspakete WUP1-WUP7.
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