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Verbundvorhaben: Delfine - Dynamisches Demand-Response-System für eine nachhaltige Fertigung durch informationstechnische Vernetzung zur effizienten Energienutzung, -vermarktung und -erzeugung; Teilvorhaben: Realisierung von Mehrwertdiensten und Erweiterungsentwicklung

Zeitraum
2020-08-01  –  2024-01-31
Bewilligte Summe
144.782,00 EUR
Ausführende Stelle
devolo GmbH, Aachen, Nordrhein-Westfalen
Förderkennzeichen
03EI4018B
Leistungsplansystematik
Lastmanagement [EB1814]
Verbundvorhaben
01211365/1  –  Delfine
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESI4)
Förderprogramm
Energie
 
Im Rahmen des Projektes Delfine wird die devolo AG an der Umsetzung sog. Mehrwertdienste im SmartGrid Bereich forschen und zur Realisierung dieser Mehrwertdienste ihre SMGW Hardwareplattform weiterentwickeln. Die devolo AG verfolgt hierbei einen sog. Mehrwertdiensteansatz auf Basis einer SMGW Prototypen-Plattform. Darüber hinaus ist ein weiterer Fokus im Projekt, die benötigte Hardwareplattform, an die konkreten Bedarfe und Anforderungen anzupassen. Idealerweise basiert die anvisierte Hardwareplattformen auf zertifizierungsfähigen SMGWs. Es soll im Verlauf des Projektes sichergestellt werden, dass die Interoperabilität mit einer Gateway-Administrator Software, die dem Betreiber Zugriff auf das SMGW erlaubt, gegeben ist. Das Förderprojekt Delfine ist ein Projektvorhaben, welches Lösungen für industrielle Endkunden entwickelt, die sowohl auf preis- als auch anreizbasierten Demand Response Programmen (DRP) bestehen. Das Ziel ist es, den Einfluss solcher neuartigen Konzepte auf das Netz als solches sowie auf die Entwicklung der Stromkosten in der produzierenden Industrie zu bestimmen. Die dynamische Gestaltung der Strompreise bis hin zur energieeffizienten als auch intelligenten Nutzung von Produktionsressourcen ist hierbei ein Teilaspekt. Diese enge Vermaschung erfordert ein durchgängiges Datennetz als Basis für die zu entwickelnde semantischen Middleware. Devolo verfolgt die Strategie eines SMGWs, dass über den regulatorischen Rahmen hinaus zur Bereitstellung von sogenannten Mehrwertdiensten konzipiert ist. Deshalb verfügt die Plattform über zusätzliche Leistungsreserven, um auch komplexe Geschäftsmodelle abbilden zu können. Devolo übernimmt die Entwicklung der Plattform und der Softwareschnittstellen. Projektbegleitend wird eine enge Abstimmung mit den Projektpartnern erfolgen. Die devolo AG übernimmt die Rolle eines Systemintegrators und wird primär die Hardwareplattform des SMGW sowie die definierten Schnittstellen zur Verfügung stellen.