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Verbundvorhaben: ESCO - Design und Betriebsverhalten von Energieanlagen mit überkritischem Kohlendioxid (sCO2) als Arbeitsfluid; Teilvorhaben: Techno-ökonomische Analyse von sCO2-basierten Speicherkraftwerken

Zeitraum
2024-04-01  –  2027-03-31
Bewilligte Summe
227.629,00 EUR
Ausführende Stelle
Förderkennzeichen
03EE5157G
Leistungsplansystematik
Fortgeschrittene Kraftwerkssysteme - Sonstige Systeme [EA1324]
Verbundvorhaben
01256140/1  –  ESCO - Design und Betriebsverhalten von Energieanlagen mit überkritischem Kohlendioxid (sCO2) als Arbeitsfluid
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESE5)
Förderprogramm
Energie
 
Die übergreifende Zielstellung des Vorhabens ESCO ist die grundlegende technische Konzeption von Systemen und Komponenten von sCO2-Kreisläufen für die Abwärme-Rückverstromung sowie für thermische Energiespeicher. Das Vorhaben stützt sich dabei auf die im Projekt CARBOSOLA gewonnenen Erkenntnisse der techno-ökonomische Analysen für Gesamtsysteme sowie auf die Nutzung der in CARBOSOLA aufgebauten Versuchsanlagen. Die wissenschaftlichen und technischen Arbeitsziele lassen sich in drei Themenbereiche untergliedern: 1. Entwicklung neuartiger Komponenten sowie Materialien und Beschichtungen für mit sCO2 betriebene Energieanlagen 2. Betrieb, Prozessregelung und Messtechnik 3. Systemcharakterisierung und techno-ökonomische Analysen für Kreisläufe mit Wärmeabfuhr, mit thermischen Energiespeichern und mit Fluidgemischen Das Hauptziel des Teilprojektes des DLR ist die techno-ökonomische Analyse von sCO2-basierten Speicherkraftwerken. Die wesentlichen Arbeitsziele des Teilprojektes des DLR sind wie folgt: • Auslegung und techno-ökonomische Analyse von mehreren unterschiedlichen Konfigurationen von sCO2-basierten Speicherkraftwerken, die über einen Elektro-Erhitzer oder einen sCO2 Wärmepumpenprozess beheizt und über eine sCO2-Wärmekraftmaschine entladen werden. • Hierzu gehört auch die Festlegung der technischen und wirtschaftlichen Randbedingungen und der Datenbasis sowie die Prozessmodellierung und –simulation. • Ermittlung des Kostenreduktionspotenzial für diese ausgewählten sCO2-basiertern Speicherkraftwerke, auch im Vergleich zu alternativen Speicherkraftwerken. • Identifikation der bevorzugten Konfiguration, als Grundlage für die weitere Entwicklung der sCO2-Prozesse.