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Verbundprojekt: Solare Direktverdampfung vor der Anwendung - DIVA; Teilvorhaben: Gestaltung, Test und Bewertung eines Absorbers für die Direktverdampfung bei 400°C

Zeitraum
2005-07-01  –  2007-12-31
Bewilligte Summe
547.008,00 EUR
Ausführende Stelle
Förderkennzeichen
03UM0040
Leistungsplansystematik
Parabolrinnentechnologie Receiver [EB2122]
Verbundvorhaben
01040574/1  –  Solare Direktverdampfung vor der Anwendung - DIVA -
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESE5)
Förderprogramm
Energie
 
Für die solare Direktverdampfung in Parabolrinnenkraftwerken wird Wasser als Wärmeträgermedium verwendet und ohne Zwischenkreislauf zur Stromerzeugung genutzt. Dies spart Kosten, da alle Öl-relevante Komponenten entfallen und höhere Temperaturen und damit höhere Wirkungsgrade erzielt werden.SCHOTT Solarthermie hat in Kooperation mit dem Fraunhofer ISE eine selektive Beschichtung für Absorberrohre entwickelt, die bei Temperaturen bis 500°C die gewünschte Langzeitstabilität und geringere thermische Verluste aufweist. Mit Flagsol und Siemens wurde vom DLR das Kostensenkungspotenzial der Direktverdampfung bewertet und optimale Betriebsparameter bestimmt. Die im Rahmen des Projektes erzielten Ergebnisse tragen dazu, die Stromgestehungskosten für Solarthermische Kraftwerke weiter zu reduzieren.
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