Verbundvorhaben GEOWISOL: Auswirkungen d. geogr. Verteilung u. zeitl. Korrelation v. Wind- u. solarer Einspeisung auf d. Stromversorgung; Teilvorhaben: Energieflussanalyse u. Bewertung v. Solar-Wind-Ausgleichseffekten (räumlich u. technisch)
Zeitraum
2015-09-01 – 2017-10-31
Bewilligte Summe
118.786,00 EUR
Ausführende Stelle
Förderkennzeichen
0325695C
Leistungsplansystematik
Energiemeteorologie [EB1812]
Verbundvorhaben
01152855/1 – Auswirkungen der geographisch verteilten erneuerbaren Einspeisung auf die Struktur der Stromversorgung (GEOWISOL)
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESI4)
Förderprogramm
Energie
Das Vorhaben untersucht die Auswirkungen d. geogr. verteilten Erneuerbaren Energieeinspeisung auf die Struktur der Stromversorgung. Im Teilvorhaben erfolgt eine Energieflussanalyse und Bewertung v. Solar-Wind-Ausgleichseffekten (räumlich und technisch). Die Analyse der Energieflüsse erfolgt auf Basis realer Betriebsdaten von Windenergie- und Solaranlagen. Die DWG bezieht neben den entsprechenden Betriebsdatensätzen (BDS) weitere Datenquellen ein, wie Windmessungen in gr. Höhe (120-140m), weitere anonymisierter Daten von WEA-Herstellern, Daten aus der BDB von Keiler-Häuser und Daten von Offshore-Windparks (FINO). Die räuml. Korrelation der Daten soll untersucht werden, wofür u.a. eine Betrachtung der versch. Netzebenen sowie der Effekte von Einspeisemanagment-Maßnahmen (ESM) erfolgt. Effekte zukünft. Entwicklungen, wie dem Ausbauverlauf im Süden v. D. u. dem Offshore-Ausbau, werden abgeschätzt u. in den Schlussfolgerungen berücksichtigt. Die DWG bezieht neben BDS weitere Daten in die Auswertestrategien des Vorh. ein, generiert Leistungsdaten u. wertet die techn. Verfügbarkeit aus. Darauf aufbauend werden die Anforderungen an eine Datenschnittstelle und die Auswertungssoftware ausgearbeitet. In Zusammenhang mit der zeitl. synchronisierten Erfassung der Solar- u. Windeinspeisung erfolgt eine Aufteilung der install. Wind u. Solaranlagen auf die Netzebenen u. die Bestimmung möglicher Ertragsverluste durch ESM. Die Zeitreihen werden analysiert und hinsichtlich ihrer räumlichen Korrelation untersucht und dem Gesamtverbrauch gegenübergestellt. Auf Basis der Kombination der regionalen Erzeugung, der Verteilung auf die Spannungsebenen u. der regional gültigen ESM-Maßnahmen wird das Maß der Ertragsausfälle bzw. der vermiedenen Erzeugung bestimmt. Zudem: Zukünftige Szenarien der Installationsentwicklung, Ableitung zuküftige Produktion Offshore u. im S., Betrachtung technolog. Entwicklung u. ökonom. Bewertung.
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