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Qualifix - Reduzierung produktionsbedingter Fertigungsverluste und Verbesserung der Langzeitstabilitäten durch Qualitätsoptimierung in allen Produktionsstufen einer Wertschöpfungskette für mobile Stromversorgungseinheit basierend auf der Hoch-Temperatur-Polymer-Membran-Brennstoffzellen-Technologie

Zeitraum
2015-05-01  –  2018-07-31
Bewilligte Summe
1.343.711,00 EUR
Ausführende Stelle
Förderkennzeichen
03ET6046A
Leistungsplansystematik
Brennstoffzelle - HT-PEMFC [EA2252]
Verbundvorhaben
01157641/1  –  QUALIFIX
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESN4)
Förderprogramm
Energie
 
Ziel des Projektes QUALIFIX ist es, mit den Herstellern einer gesamten Wertschöpfungskette von Brennstoffzellen und deren Systemen die gemeinsamen Bedingungen zur Qualitätsanalyse und –kontrolle für eine Serienherstellung auf allen Ebenen zu entwickeln, um so zum einen die Lebensdauer von Brennstoffzellensystemen zu steigern und zum anderen kostentreibende Fertigungsverluste bereits frühzeitig in allen Produktionsstufen zu minimieren. Dazu zählen die Definition der Qualitätsanforderungen ebenso wie die Entwicklung und Bereitstellung geeigneter Prüf- und Messmethoden für die Herstellung von Membran-Elektroden-Einheiten, Bipolarplatten, Stacks und letztendlich des Gesamtsystems einer kompletten Stromversorgungseinheit am Beispiel einer mobilen Hoch-Temperatur Polymerelektrolyt-Brennstoffzellen (HT-PEMFC) Stromversorgungseinheit APU (Auxiliary Power Unit). Die Arbeiten von NEXT in QUALIFIX teilen sich in fünf Arbeitspakete auf: AP1: Projekt-Management und Administration AP2: Qualitätsmaßnahmen und – Nachweise AP3: Langzeitstabilität als Merkmal guter Qualität AP4: Langzeitstabile HT-PEM Materialien. AP5: Lebensdauerprognosen von Komponenten Ein Rückverfolgungssystem zur Kennzeichnung wird entwickelt und bei allen Partnern implementiert. Im zweiten Schritt wird ein Katalog von Parametern und zugehörigen Messverfahren zusammengestellt, aus dem eine industrietaugliche, d.h. in Unternehmen umsetzbare, Auswahl der Messverfahren getroffen wird. Langzeituntersuchungen an statistisch signifikanten Proben (z.B. Chargen von MEAs) erlauben, kritische und unkritische Degradationspfade zu erkennen und die Produktion von Brennstoffzellenkomponenten und –systemen dementsprechend anzupassen. Zudem soll ein taugliches und validiertes Werkzeug zur Lebensdauerprognose einzelner Komponenten entwickelt werden. Als Gesamtziel wird eine kostengünstige und industrietaugliche Prüf- und Messstrategie bereitgestellt, die eine Beurteilung der Qualität der Komponenten und des Systems erlaubt.
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