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Verbundvorhaben: '3S-SupraStromSchiene: Supraleitendes Hochstromsystem für DC-Anwendungen.; Teilvorhaben VESC: Entwicklung und Bau einer Stromschienenverbindung mit anschließender Betriebsüberwachung.'

Zeitraum
2015-05-01  –  2018-10-31
Bewilligte Summe
857.531,00 EUR
Ausführende Stelle
Vision Electric Super Conductors GmbH, Kaiserslautern, Rheinland-Pfalz
Förderkennzeichen
03ET1294A
Leistungsplansystematik
Energiesparende Industrieverfahren - Hochtemperatursupraleitung [EA3254]
Verbundvorhaben
01159745/1  –  SupraStromSchiene - Supraleitendes Hochstromsystem für DC-Anwendungen
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESN4)
Förderprogramm
Energie
 
Ziel des Projektes ist die Entwicklung und Fertigung einer 20 m langen Demonstratorstrecke einer supraleitenden Stromschiene. Hierbei soll nachgewiesen werden, dass die technische und wirtschaftliche Machbarkeit zum industriellen Einsatz gegeben ist. Das Projekt ist auf 3 Jahre angelegt und in 4 Arbeitspakete (AP) gegliedert: AP1: Konzeptionelles Design und Materialauswahl AP2: Entwicklung einer 20 kA DC-Hochstromschiene mit einer Länge von 25 m AP3: Fertigung des DC-Systems AP4: Feldtest in einer industrieähnlichen Umgebung. Ziel des AP1 ist die Erstellung eines Lastenheftes sowie eines Grobkonzeptes für das gesamte Projekt. Der erste Meilenstein wird nach 6 Projektmonaten mit der Auswahl des supraleitenden Materials erreicht. Ziel des AP2 ist das Feindesign der Stromschiene und aller Hilfseinrichtungen. Das Design wird in seiner Funktionalität und Realisierbarkeit durch experimentelle Versuche geprüft. Nach 15 Projektmonaten wird der Meilenstein M2 erreicht. Dieser ist der Entscheidungspunkt, ob mit dem Projekt fortgefahren werden kann. Die bis hierhin aufgelaufenen Materialkosten wurden für Versuche, Prüfungen und Muster benötigt. Im AP3 wird die Hochstromschiene gefertigt. Die Systemelemente sind einzeln hergestellt und geprüft. Der äußere Kühlkreislauf wird in diesem Arbeitspaket ebenfalls eingerichtet und vorgetestet. Am Ende von AP3 (Meilenstein M3) stehen alle Komponenten geprüft für die Installation bereit. Im AP4 wird nach Festlegung eines Aufstellungsortes die Hochstromschiene einschl. der gesamten Peripherie montiert und installiert. Dazu gehört die Einrichtung und Anschluss der 20kA-Stromquelle und des Rückleiters. Kern des Arbeitspaketes sind DC-Tests des Gesamtsystems und Prüfung der Einhaltung aller im Lastenheft festgelegten Anforderungen. Abschluss des Arbeitspakets ist eine Wirtschaftlichkeitsbetrachtung des Gesamtkonzeptes.
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