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Verbundvorhaben: H2-Sep - Membranbasierte H2-Abtrennung nach H2-Speicherung und Transport in der Erdgasinfrastruktur (H2-Sep); Teilvorhaben DBI: Membrantestung und Feldtest

Zeitraum
2022-08-01  –  2025-07-30
Bewilligte Summe
190.736,79 EUR
Ausführende Stelle
Förderkennzeichen
03EI3065B
Leistungsplansystematik
Sektorkopplung - Wasserstoffspeicherung, -transport und -aufbereitung [EA2730]
Verbundvorhaben
01247568/1  –  H2Sep
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESI3)
Förderprogramm
Energie
 
Ziel des vorliegenden Projektes ist es, die Synthese der trennaktiven Membranen sowie das dazugehörige Membrantrennverfahren im Maßstab bis zur technischen Tauglichkeit zu skalieren, sowie neue, noch trennaktivere anorganische Membranen zu entwickeln. Im Ergebnis des Projektes soll eine einfache und energiesparende Technologie zur Abtrennung von Wasserstoff aus dem Erdgasstrom nach dessen Speicherung und Transport in der vorhandenen Erdgasinfrastruktur vorhanden sein. Aufgabe des DBI ist die Testung der verschiedenen Membrantypen und Membrangeometrien hinsichtlich der Abtrennung von Wasserstoff aus Erdgas . Dies erfolgt im Labor und in einem Feldtest. Im Labor werden verschiedene Gasgemische hergestellt und die Membranen damit beaufschlagt. Durch gezielte Dosierung von Störkomponenten wird die Stabilität der Membranen (Kohlenstoffmembranen, Membranen mit Pd-Zugabe und Molsiebmembranen) untersucht, Selektivitäten und Permeabilitäten der Membranen ermittelt. Es findet mit einer Pilotananlage ein Feldtest bei der Gasnetz Hamburg statt.