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Ansätze zur Kostenreduzierung bei der Erhebung von Monitoringdaten für Offshore-Vorhaben (ANKER)

Zeitraum
2016-01-01  –  2020-07-31
Bewilligte Summe
2.113.125,39 EUR
Ausführende Stelle
Förderkennzeichen
0325921
Leistungsplansystematik
Umweltaspekte der Windenergie, Ökologische Begleitforschung [EB1260]
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESE3)
Förderprogramm
Energie
 
Das BSH verfolgt mit dem Vorhaben ANKER neue Ansätze, den Kostenaufwand für die Monitoringverpflichtungen für Offshore-Betreiber von Windparks und Netzanbindungen weiter zu reduzieren und parallel durch geeignete Strategien die Betrachtung von möglichen kumulativen Effekten zu ermöglichen. Das Vorhaben baut auf der vorhandenen und kontinuierlich wachsenden Datengrundlage auf und zielt darauf, bestehende Wissenslücken zu den Umweltauswirkungen von Offshore-Windparks zu schließen, die zukünftigen Untersuchungen auf relevante Fragestellungen zu fokussieren und die erhobenen Daten der Offshore-Windenergieindustrie über das neu zu schaffende Fachinformationsnetzwerk zugänglich zu machen. Übergeordnetes Ziel ist es, den umweltverträglichen Ausbau der Offshore-Windenergie zu gewährleisten und eine deutliche Kostensenkung für Offshore-Windparkvorhaben zu erreichen. Im Rahmen von ANKER wird ein Umweltverträglichkeitsprüfungs-Fachinformationsnetzwerk (UVP-FIN) für die zeitgemäße Bereitstellung hochwertig aufbereiteter Fachinformationen über webbasierte Dienste von Daten aus dem Monitoring von Offshore-Vorhaben entwickelt und im BSH implementiert werden (Arbeitspaket UVP-FIN). Das Vorhaben baut auf die vorhandene Geodaten-Infrastruktur des BSH und auf die derzeit existierenden Fachinformationssysteme für ökologische Daten auf. Das AWI wird die fachliche Begleitung der Anbindung von Daten des benthischen Systems übernehmen (AP Benthos). Das FTZ wird die Anbindung von Daten zu Seevögeln und Meeressäugern fachlich begleiten (AP TOP). Das BSH wird die Arbeiten koordinieren, die Einbindung des UVP-FIN an die Daten-Infrastruktur der Behörde übernehmen, die Nutzerverwaltung für die Wirtschaft und andere Behörden aufstellen und einen Managementplan für den operativen Langzeitbetrieb des Fachinformationsnetzwerkes UVP entwickeln und implementieren.
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