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Verbundvorhaben: comCIGS II - Grenzflächen und Defekte - Rechnerunterstützte Optimierung des Wirkungsgrades von CIGS Dünnschichtsolarzellen in der industriellen Umsetzung; Teilvorhaben: Großflächig sequenziell abgeschiedene CIGS-Solarzellen

Zeitraum
2012-08-01  –  2016-02-29
Bewilligte Summe
157.999,00 EUR
Ausführende Stelle
Förderkennzeichen
0325448H
Leistungsplansystematik
Dünnschichttechnologien Chalkopyrite [EB1022]
Verbundvorhaben
01119506/1  –  comCIGS II
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESE1)
Förderprogramm
Energie
 
Im Labormaßstab wurden zuletzt zwar große Fortschritte hinsichtlich der Wirkungsgrade von CIGS(Kupfer, Indium, Gallium und Selen)-Dünnschichtsystemen gemacht, in der industriellen Serienproduktion fehlen jedoch neben hohen Wirkungsgraden vor allem einfache, robuste und kostengünstige Prozesse. Typische Modulwirkungsgrade liegen noch weit unter den Laborwirkungsgraden. Die Leistung der CIGS-Solarzellen wird maßgeblich durch die elektronischen Eigenschaften und Diffusionsphänomene an den Grenzflächen der Front- und Rückkontakte sowie an den intrinsischen Korngrenzen bestimmt. Die atomaren Phänomene an den Grenzflächen sollen mittels Ab-initio- und Monte-Carlo-Methoden simuliert werden – begleitet von experimentellen Studien, die die theoretischen Ergebnisse am Schichtsystem umsetzen und in industrielle Prozesse überführen.
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