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Entwicklung und Erprobung des Großen Blasenschleiers zur Minderung der Hydroschallemissionen bei Offshore-Rammarbeiten

Zeitraum
2011-04-01  –  2012-12-31
Bewilligte Summe
210.544,50 EUR
Ausführende Stelle
BioConsult SH GmbH & Co. KG, Husum, Schleswig-Holstein
Förderkennzeichen
0325309A
Leistungsplansystematik
Schallminimierung, Schallschutz [EB1261]
Verbundvorhaben
01092125/1  –  HYDROSCHALL-OFF BW II
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESE3)
Förderprogramm
Energie
 
Auswirkungen von Unterwasserlärm werden zunehmend diskutiert, da er zu Störungen und Schädigungen geschützter Arten (etwa des Schweinswales) führen kann. Die Forderung des BSH, dass die Schallemissionen bei Rammarbeiten den Grenzwert von 160 Dezibel (Sound-Exposure- Level – SEL) in 750 Meter Entfernung einhalten sollen, entbehrt bislang noch einer technischen Grundlage. In Rahmen des Verbundprojektes wird die Minderung des Schalls bei Rammarbeiten mit Hilfe eines großen Blasenschleiers entwickelt und erprobt, bei dem der Schall durch aufsteigende Luftblasen reduziert wird. Die Wirkung der Schallminderung wird durch akustische Messungen und Untersuchungen des Verhaltens von Schweinswalen überprüft.
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