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Ermittlung der Kollisionsraten von (Greif-)Vögeln und Schaffung planungsbezogener Grundlagen für die Prognose und Bewertung des Kollisionsrisikos durch Windenergieanlagen

Zeitraum
2011-11-01  –  2015-06-30
Bewilligte Summe
394.323,12 EUR
Ausführende Stelle
BioConsult SH GmbH & Co. KG, Husum, Schleswig-Holstein
Förderkennzeichen
0325300A
Leistungsplansystematik
Umweltaspekte der Windenergie, Ökologische Begleitforschung [EB1260]
Verbundvorhaben
01090006/1  –  PROGRESS
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESE2)
Förderprogramm
Energie
 
Ziel der systematischen Freilandstudie in mehreren norddeutschen Bundesländern ist es, in drei Jahren repräsentative Daten darüber zu erhalten, wie häufig Vögel tatsächlich mit Onshore-Windenergieanlagen kollidieren. Dazu werden regelmäßige Linientransektsuchen von Kollisionsopfern durchgeführt und mit Hilfe von experimentell bestimmten Korrekturfaktoren die Anzahl tatsächlich kollidierter Vögel berechnet. Weiterhin wird das Verhalten der Vögel vor Ort beobachtet, um das Kollisionsrisiko an bestehenden Anlagen zu bewerten, sowie der Einfluss der zusätzlichen Mortalität modelliert und damit die Frage der Erheblichkeit auf Populationsniveau behandelt. Das Projekt soll das in der öffentlichen Wahrnehmung präsente Thema möglichst abschließend beleuchten.
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