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Verbundvorhaben: EnEff:Stadt - UrbanFactory - Ressourceneffiziente Fabriken in der Stadt; Teilvorhaben: Erprobung und Evaluierung der entwickelten Methoden und Werkzeuge

Zeitraum
2015-09-01  –  2018-12-31
Bewilligte Summe
116.022,15 EUR
Ausführende Stelle
TMT - Tapping Measuring Technology GmbH, Siegen, Nordrhein-Westfalen
Förderkennzeichen
03ET1311D
Leistungsplansystematik
Örtliche Versorgungskonzepte [EA2113]
Verbundvorhaben
01161568/1  –  EnEff: Stadt-UrbanFactory
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESN3)
Förderprogramm
Energie
 
Das Vorhaben Urban Factory untersucht und optimiert die Entwicklung ressourceneffizienter Fabriken in der Stadt. Den Kern bildet hierbei der Transfer von Methoden, Kennzeichen und Untersuchungsergebnissen über eine allgemein zugängliche Wissensplattform an sämtliche unterschiedlichen Akteure der urbanen Fabrik. Die Wissensplattform besteht aus einem Methodenbaukasten, Forschungsergebnissen, Referenzprojektinformationen und dem Zugang zu einem stetig wachsenden Expertennetzwerk zur urbanen Fabrik. Zentrales Alleinstellungsmerkmal dieses Forschungsprojektes ist die interdisziplinäre Entwicklung von Methoden und Technologien, die die Verbrauchssenkung der im urbanen Kontext maßgebenden Ressourcen, bei Fabriken im Quartierskontext, ermöglichen. Als zentrales Novum ebnet das Forschungsvorhaben somit Städten über die Vernetzung ihrer Fabriken mit dem urbanen Umfeld den Weg zur maximalen Energie- und Ressourceneffizienz. Das Vorhaben besteht aus zwei Projektphasen mit jeweils drei Arbeitspaketen, wobei sich die erste Phase schwerpunktmäßig mit der Planung, die zweite Phase mit der Realisierung beschäftigt. In der Planungsphase werden über die Recherche und Analyse des Ist-Zustandes der Modellvorhaben (AP1) sowie parallel über die Grundlagenermittlung auf typologischer und technisch-wissenschaftlicher Ebene (AP2) Optimierungspotentiale in der Praxis im Sinne innovativer Konzepte und interdisziplinärer Technologien und Werkzeuge abgeleitet werden (AP3). In der anschließenden Realisierungsphase sollen die entwickelten Typologien und Werkzeuge mit Hilfe der Erfahrungen aus der praktischen Umsetzung weiterentwickelt und in eine Wissensdatenbank implementiert werden (AP4), des Weiteren zeitgleich in den Modellvorhaben umgesetzt und begleitet werden (AP5). Die abschließende Auswertung und der Transfer der Methoden, Kennzeichen und Untersuchungsergebnisse in die allgemein zugängliche Wissensplattform sichern die Erkenntnisse und machen sie in der Praxis nutzbar (AP6).
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