details_view: 10 von 353

 

Verbundvorhaben: LoCA - Sichere UWB-basierte Lokalisierung und Kollisionsvermeidung in Offshore-Windparks für Installation, Inspektion und Wartung; Teilvorhaben: Drohnenbasierte Rotorblattinspektionen mit datenbankgestützter Schadensverfolgung und Auswertung

Zeitraum
2022-07-01  –  2025-06-30
Bewilligte Summe
217.293,15 EUR
Ausführende Stelle
Reprojekt GmbH, Wunstorf, Niedersachsen
Förderkennzeichen
03EE3066E
Leistungsplansystematik
Logistik, Anlageninstallation, Instandhaltung und Betriebsführung [EB1250]
Verbundvorhaben
01247815/1  –  LoCa
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESE3)
Förderprogramm
Energie
 
Das Projekt soll die Ultrabreitband-Lokalisierungstechnologie (UWB) -Technologie für Inspektionen an Windkraftanlagen On und Offshore entwickeln und in folgenden operationalen Einsätzen demonstrieren: (1) Kollisionsvermeidung, Überwachung und Koordination des Luftraums; (2) Nahinspektion, auch in GNSS abgeschirmten Bereichen; und (3) berührende Inspektionen mit Messdrohnen. Die Szenarien werden mit dem Windparkerbauer und -betreiber EnBW, den Drohnenserviceanbietern CiS und RKM, den Technologiefirmen TEL und NXP, dem Inspektionsdienstleister RP, Fraunhofer EMI sowie dem Luftrettungsunternehmen HeliService, dem Lufttransportdienstleister NHC sowie dem Offshore-Dienstleister EMO umgesetzt und validiert. Reprojekt verfolgt das Ziel, dass absehbar gefährliche Inspektionsarbeiten und die Prüfung des Blitzschutzsystems durch Seilkletterer/Hebebühnentechnik durch den Einsatz von Drohnen kosteneffizienter, in kürzerer Zeit und sicherer durchgeführt werden können. Hierfür werden nachfolgende Forschungsschwerpunkte identifiziert. Implementierung der UWB-Technologie um die genaue Positionierung der Drohnen im Verhältnis zum Rotorblatt aufzuzeichnen, welches eine genauere Bestimmung der Schäden und dessen Größe zulässt. Durch die eindeutige Zuordnung und Positionierung der Schäden kann eine Datenbank erstellt werden, welche die Beobachtung von Schadenverläufen sicher zulässt. Anhand der gespeicherten Daten sollen nachfolgende Inspektionen automatisiert und zuverlässig durchgeführt werden können. Ein weitererSchwerpunkt liegt in der Kontakt-Blitzdurchgangsmessung mit Hilfe eine Drohne durch die genaue Positionierung der Drohne über dem Blitzrezeptor mittels UWB-Technologie.