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Verbundvorhaben: EnEff:Stadt: UrbanFactory II - Ressourceneffiziente Stadtquartiere durch urbane Produktion; Teilvorhaben 6: Aktivierung aus Sicht einer Unternehmensberatung

Zeitraum
2021-07-01  –  2025-07-31
Bewilligte Summe
164.477,69 EUR
Ausführende Stelle
Förderkennzeichen
03EN3042F
Leistungsplansystematik
Örtliche Versorgungskonzepte [EA2113]
Verbundvorhaben
01234578/1  –  EnEff:Stadt:UrbanFactory II
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESN3)
Förderprogramm
Energie
 
Ausgangslage Urbane Räume sind durch räumliche Konzentration hoch-dynamischen Prozessen unterworfen, die durch globale Megatrends (u.a. Technologie- und Klimawandel) weiter entfacht werden. Durch urbane Produktionsstätten werden Innovationen, Arbeitsplätze und Wohlstand geschaffen, aber auch Ressourcen- und Energieströme verursacht und dauerhaft Bautätigkeiten ausgelöst. Die beteiligten Akteure werden vor neue Herausforderungen, Konflikte und die Notwendigkeit zur Kooperation gestellt – ökonomisch, ökologisch sowie sozial. Es gilt die bereits hochentwickelte, ressourceneffiziente Anpassung der einzelnen Stadtbausteine synergetisch zu verbinden und zusätzliche Effizienzpotentiale für ein zukunftsfähiges Fabrik-Stadt-System umzusetzen. Zielsetzung Ziel des Projektes ist es, die Ressourceneffizienz des 'Stadt-Fabrik-Systems' zu steigern, indem Ressourcenflüsse unterschiedlicher Verursacher, Nutzer und Erzeuger sinnvoll (ökonomisch, ökologisch und soziale Kontexte berücksichtigend) verbunden werden. Gemeinsam mit den relevanten urbanen Akteuren werden Konfliktfelder und Kooperationsmöglichkeiten analysiert und durch geeignete Maßnahmen Innovations- und Effizienzpotenziale erschlossen. Vorgehen Aufbauend auf einem im Vorgängerprojekt entwickelten Systemverständnis 'urbane Fabrik' und gemeinsam genutzten Ressourcen (wie Boden, Wissen etc.) werden in diesem Vorhaben weitere Austauschpotentiale in den Betrachtungsgebieten in Braunschweig und Wolfsburg identifiziert, Maßnahmen zur Steigerung von Ressourceneffizienz datenbasiert abgeleitet und ein Netzwerk mit 'Leuchtturmcharakter' etabliert. Teilvorhaben 6 Übergeordnet zu den Betrachtungsgebieten fungiert Ökopol als Brücke zwischen den kleinräumigen Aktivitäten zur Steigerung der Energie- und Ressourceneffizienz an der Schnittstelle der beteiligten Unternehmenspartner und ihrem urbanen Umfeld auf der einen Seite und den übergeordneten, umweltpolitischen Fachdiskursen auf Landes, Bundes und EU-Ebene.