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Verbundvorhaben: MiMoRisk - Minimierte modulbedingte Ertragsrisiken für künftige PV-Kraftwerke; Teilvorhaben: Minimierte Ertragsrisiken durch verbesserte Flasher-Messtechnik

Zeitraum
2022-11-01  –  2025-10-31
Bewilligte Summe
224.102,10 EUR
Ausführende Stelle
halm elektronik gmbh, Frankfurt am Main, Hessen
Förderkennzeichen
03EE1149B
Leistungsplansystematik
Photovoltaik - andere Strukturen - Sonstiges [EB1042]
Verbundvorhaben
01251591/1  –  MimoRisk - Minimierte modulbedingte Ertragsrisiken für künftige PV-Kraftwerke
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESE1)
Förderprogramm
Energie
 
Das Teilprojekt 'Minimierte Ertragsrisiken durch verbesserte Flasher-Messtechnik' des Verbundvorhabens 'Minimierte modulbedingte Ertragsrisiken für künftige PV-Kraftwerke' hat zum Ziel, die Ertragsrisiken von PV-Installationen zu reduzieren, indem bereits bei der Messung der Strom-Spannungs-Kennlinien die Messunsicherheiten minimiert werden. Hierzu ist geplant, einen neu entwickelten Blitzkopf zum Einsatz zu bringen, welcher es erlaubt, größere Module bis zu 2,8m x 1,7m homogen zu beleuchten. Zur Minimierung der Messunsicherheit sollen die hochaufgelöste Einstrahlungshomogenität des Systems, sein Spektrum sowie die spektrale Verteilung über die Messfläche, als auch ebendiese Größen bei Variation der Einstrahlungsintensität sowie über die Lebensdauer der Blitzröhren betrachtet und optimiert werden. Darüber hinaus befasst sich das Projekt mit der Messunsicherheit abgeleiteter Größen, insbesondere der Temperaturkoeffizienten der Module. Ein Übertrag der gewonnenen Erkenntnisse von Laborsystemen auf Produktionsmesssysteme ist geplant, da die Messung in der Produktion ebenfalls erheblichen Einfluss auf die Ertragsprognose nimmt. Final soll die Messung von Perowskit-Silizium Tandemmodulen im Projekt untersucht werden. Dabei geht es darum, Messmethoden auf Modulebene für diese Technologie zu entwickeln, welche die bisher benötigte Messdauer wesentlich verkürzen, um präzise Messungen auch an größeren Stückzahlen von Proben zu erlauben. Aus diesem Teil des Projektes sollen ferner Entwicklungsleitlinien für Messsysteme für die Perowskit-Silizium Tandemtechnologie abgeleitet werden, um für zukünftige Module geeignete Messtechnik zu entwickeln.