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Verbundvorhaben: 'KKS-Gründung' - Korrosionsmonitoring und aktiver kathodischer Korrosionsschutz von Offshore-Gründungsstrukturen - Teilvorhaben: FEM-Simulation und Integration des Korrosionsmonitoring zur Bewertung der strukturellen Eigenschaften

Zeitraum
2018-11-01  –  2022-06-30
Bewilligte Summe
272.541,00 EUR
Ausführende Stelle
Förderkennzeichen
0324333A
Leistungsplansystematik
Windenergie Offshore - Gründungen, Fundamente [EB1231]
Verbundvorhaben
01184405/1  –  KKS-Foundation - Korrosionsmonitoring und aktiver kathodischer Korrosionsschutz von Offshore-Gründungsstrukturen
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESE3)
Förderprogramm
Energie
 
Im Teilprojekt sollen sowohl nachhaltige, epoxidharzbasierte Schaumsysteme als auch öko-effiziente, bei Raumtemperatur latente Epoxidharz-Prepreg-Systeme entwickelt werden. Hierdurch kann sowohl auf umweltschädliche und der Arbeitssicherheit bedenkliche Treibmittel als auch durchgehende Kühlketten verzichtet werden welches ein signifikantes CO2-Einsparpotential darstellen kann. Der geschäumte Sandwich-Kern soll dabei mithilfe von Carbamaten, welche sowohl als Treibmittel als auch als Härter fungieren können hergestellt werden. Im Besonderen sollen die Schaumstruktur zielgerichtet auf das Anforderungsprofil optimiert werden sowie der Einfluss von Flammschutzmitteln auf das Schäumverhalten untersucht werden. Es sollen weiterhin niedrig-härtende Prepregsysteme und bei Raumtemperatur lagerstabile Prepregs entwickelt werden, wobei der Einfluss der Beschleunigernatur und -konzentration auf die Aushärtungskinetik und Latenz systematisch untersucht werden soll. Durch Auswahl der Materialien hin zu einem Monomaterial-Sandwich soll eine seriennahe und einfache Produktion ohne zusätzliche Prozessschritte oder Vielzahl anderer Komponenten realisiert werden. Hierbei wird die Aushärtungskinetik von epoxidbasierter Deckschicht und Schaumkern zielgerichtet aufeinander abgestimmt. Im Sandwichverbund wird dann das FST-Eigenschaftsprofil an die Norm für den Bahnverkehr (DIN EN 45545) sowie die Luftfahrt (FAR25.853) optimiert.
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