details_view: 157 von 355

 

Verbundvorhaben: F-HIL - Vermeidung von hochfrequenten Störungen in stromrichter-dominierten Netzen; Teilvorhaben: Entwicklung einer veränderlichen Leitungsimpedanz

Zeitraum
2019-01-01  –  2023-06-30
Bewilligte Summe
98.516,00 EUR
Ausführende Stelle
Förderkennzeichen
0350044B
Leistungsplansystematik
Netzführung und Rückwirkungen [EB1824]
Verbundvorhaben
01183631/1  –  F-HIL
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESI6)
Förderprogramm
Energie
 
Die Zunahme von leistungselektronischen Erzeugern und Verbrauchern im Energienetz erfordert die Weiterentwicklung von Hardware und Regelverfahren, um den stabilen Betrieb zu gewährleisten. Dies wird über Prüfverfahren und Netzanschlussbedingungen gewährleistet. Besonders die Integration der Kfz Ladetechnik (Verbund von Ladesäulen) und geschlossene Verteilernetze mit einer erheblichen Anzahl von leistungselektronischen Anlagen stellen eine Herausforderung dar. In dem Projektvorhaben wird dafür ein Prüf- und Testsystem entwickelt. Es erweitert die Test- und Prüfmöglichkeiten für Erzeuger und Verbraucher, indem die Bandbreite bisheriger HIL Systeme erweitert wird. Die Option der Untersuchung von hochfrequenten Resonanzeffekten soll neue Erkenntnisse erbringen. Mit einem neuartigen Echtzeit-Simulator in Kombination mit verschiedenen Leistungsverstärkern und einer veränderlichen Leitungsimpedanz können komplexe Anordnungen im Labor realitätsnah abgebildet werden. Neue Möglichkeiten zur Weiter- und Neuentwicklung von Anlagen sowie Testverfahren für wissenschaftliche und industrielle Labore entstehen. Insgesamt soll die Netz- und Anlagenqualität für netzgebundene Erzeuger und Verbraucher zur Sicherung der Netzstabilität auch in der Zukunft über Weiterentwicklungen verbessert werden können.
Weitere Informationen