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ArkESE: Verbundvorhaben: Auslegung robuster kommunaler Energie-Systeme auf Basis von erneuerbaren Energien - Teilprojekt: Optimierte Auslegung robuster kommunaler Energie-Systeme unter besonderer Beachtung lokaler Stakeholder-Interessen

Zeitraum
2018-12-01  –  2022-04-30
Bewilligte Summe
273.979,74 EUR
Ausführende Stelle
Förderkennzeichen
03ET4070B
Leistungsplansystematik
Querschnittsaufgaben - Systemanalyse [EA3310]
Verbundvorhaben
01183755/1  –  ArkESE
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB4)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESI1)
Förderprogramm
Energie
 
Ein wesentlicher Baustein der Energiewende wird das Agieren auf lokaler Ebene sein, denn in dieser Ebene wird über die Akzeptanz entschieden, da hier die Beteiligung der Bürger stattfindet. Um auf kommunaler Ebene allen Stakeholdern eine fundierte und robuste Entscheidung zu ermöglichen ist es notwendig, die Handlungsoptionen zu untersuchen, Ziele des Handelns zu definieren und den Grand der voraussichtlichen Zielerreichung zu ermitteln. Das hier vorliegende Forschungsprojekt wird hierzu Methoden und Werkzeuge bereitstellen und weiterentwickeln, sodass ein homogener und transparenter Ansatz zu Informationsgleichheit bei allen Beteiligten und Klarheit der Entscheidungen führt. Die hierauf aufbauenden Entscheidungen können einen wesentlichen Beitrag zur lokalen Umsetzung der Energiewende bei hohe Akzeptanz und individueller Zielerreichung leisten. Ziel des Forschungsprojektes ist die Erarbeitung einer Methodik zur Unterstützung von Kommunen beim Aufbau robuster kommunaler Energiesysteme also unabhängig von externen Entwicklungen funktionsfähiger Energiesysteme. Die Kommunen sind in die Lage zu versetzten, in der sie Energiesysteme auf Basis erneuerbarer Energien vor Ort so gestalten können, dass ihre Interessen und die ihrer Anwohner gewahrt werden. Hierbei werden die Kommunen durch die Antragsteller, welche die zu entwickelnde Methode anwenden, unterstützt. Dazu soll ein Vorgehensmodell entwickelt werden, welches alle relevanten Zusammenhänge zu deren Aufbau berücksichtigt sowie die Kommunen durch einen interaktiven Prozess zum individuell optimalen Konzept führt.
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