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Verbundvorhaben: BioBrick - Biomasse als Schlüssel für eine nachhaltige Produktion von Ziegeln - Energieversorgung, Erzeugung von Prozesswärme und stoffliche Verwertung von Vergaserrückständen; Teilvorhaben: Reduzierung der CO2-Emissionen bei der Produktion von Ziegeln

Zeitraum
2020-01-01  –  2021-12-31
Bewilligte Summe
75.771,00 EUR
Ausführende Stelle
Ernst Ziegelwerk GmbH & Co. KG, Eitensheim, Bayern
Förderkennzeichen
03EI5410C
Leistungsplansystematik
Energetische Biomassenutzung [EB1920]
Verbundvorhaben
01204584/1  –  BioBrick
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESI5)
Förderprogramm
Energie
 
Am Beispiel eines Ziegelwerks zeigt das Projekt BioBrick, wie Prozesswärme 500-1000 °C und stoffliche Rückstände aus Biomasseanlagen für die industrielle Ziegelproduktion genutzt werden können. Der wirtschaftliche Einsatz von Biomasse in energieintensiven Industrien wird damit exemplarisch nachgewiesen. Im Projekt-Setup stellt ein Holzvergaser die Wärme bereit, die kohlenstoffhaltigen Rückstände aus dem Vergaser werden als Porosierungsmaterial im Ziegel verwendet. Diese Kaskadennutzung verringert die Entsorgungskosten, verbessert die Produkteigenschaften des Ziegels, spart fossile Energieträger ein und steigert gleichzeitig die Kosteneffizienz des Prozesses. Das Projektkonsortium besteht aus Anlagenhersteller (Burkhardt GmbH) und Anwender (Ernst Ziegelwerk GmbH & Co. KG), die Projektkoordination liegt bei Fraunhofer UMSICHT.
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