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Verbundvorhaben: Geosolare Nahwärmeversorgung für die Siedlung 'Zum Feldlager'; Teilvorhaben: Evaluierung der Lösungsansätze sowie Erarbeitung von technischen Anschlussbedingungen und Integration von Branchenvertretern

Zeitraum
2015-11-01  –  2017-08-31
Bewilligte Summe
52.715,00 EUR
Ausführende Stelle
Förderkennzeichen
03ET1336E
Leistungsplansystematik
Örtliche Versorgungskonzepte [EA2113]
Verbundvorhaben
EnEff:Wärme - Kassel Zum Feldlager
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESN3)
Förderprogramm
Energie
 
Ziel des Forschungsvorhabens ist es, die erforderlichen Vorarbeiten zur Realisierung des innovativen Energieversorgungssystems für das Bebauungsgebiet Kassel-Feldlager zu leisten und die Gesamtenergieversorgung der Siedlung zu optimieren. Die Stadt Kassel und die Städtischen Werke AG Kassel werden durch die Forschungspartner unterstützt und in die Lage versetzt, das innovative Wärmeversorgungskonzept als Modellvorhaben in die Praxis umzusetzen. Damit kann die Siedlung 'Zum Feldlager' einen Beitrag dazu liefern, wie eine zukunftsfähige Wärmeversorgung auf Basis von lokalen erneuerbaren Energiequellen und einer zukunftsweisenden Niedertemperaturwärmeversorgung für die Gebäudebeheizung umgesetzt und betrieben werden kann. Zielsetzung ist eine möglichst CO2-neutrale und sichere Wärmeversorgung auf Basis von geothermischen und solaren Primärenergiequellen. Geringere Endverbraucherkosten (Jahreswärmekosten) und eine langfristige Preisstabilität sollen auch auf ökonomischer Seite für eine hohe Nachhaltigkeit sorgen. AGFW begleitet die thermische Modellierung der Gesamtsiedlung und bringt sich aktiv in die Untersuchung der Betriebsführungsstrategien ein und trägt zur Entwicklung eines optimierten Gesamtbetriebsführungskonzepts bei. Darauf aufbauend werden als wesentliche Tätigkeit technische Anschlussbedingungen für diese Versorgungsart erarbeitet und definiert. Dies umfasst eine technologische und wirtschaftliche Bewertung der erforderlichen Systemkomponenten. Die Mitarbeit an der Entwicklung eines Evaluationskonzepts, die technisch ökonomische Betrachtung sowie die Wissensverbreitung runden die geplanten Arbeiten ab.
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