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SyNErgie - Systemoptimierendes Netz- und Energiemanagement für die Verteilungsnetze der Zukunft

Zeitraum
2015-03-01  –  2018-05-31
Bewilligte Summe
13.739,30 EUR
Ausführende Stelle
Mainfranken Netze GmbH, Würzburg, Bayern
Förderkennzeichen
03ET7537C
Leistungsplansystematik
Netzführung und Rückwirkungen [EB1824]
Verbundvorhaben
01157347/1  –  SyNErgie
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESI6)
Förderprogramm
Energie
 
Die MFN verfolgt mit der Projektbeteiligung eine umfassende Analyse und Überarbeitung der Netzplanungs- und Netzführungsprozesse. Der Fokus liegt dabei auf dem Entwickeln bzw. dem Einbetten des Blindleistungsmanagements in den Gesamtprozess. Im speziellen verfolgt die MFN das Ziel einer zentralen Blindleistungsregelung, welche eine netzzustandsabhängige, netzentlastende und koordinierte Steuerung von Blindleistungsquellen ermöglicht. Neben dem eigentlichen Regelverfahren wird auch eine Bewertung bezüglich der kommunikativen Anbindung der Blindleistungsregler und Messgeräte verfolgt. Darüber hinaus sollen die Eingangsdaten wie z. B. Dimensionierungskennwerte von Kundenanlagen und Belastungsgrenzwerte auf ihre aktuelle Gültigkeit überprüft und ggf. angepasst werden. Die Beteiligung der MFN erstreckt sich über alle Projektphasen hinweg. Im ersten Schritt werden zusammen mit den beteiligten Projektpartnern die Randbedingungen bzw. Anforderungen an die zu entwickelten Prozesse definiert. Zudem werden geeignete Netzgebiete und Messpunkte für die Datenerhebung und Feldversuche bereitgestellt und ausgewählt. Während der Entwicklungsphase ist die MFN an der Entwicklung der Netzplanungs- und Netzführungsprozesse beteiligt und übernimmt einen Teil der Datenerhebung. In der Erprobungsphase koordiniert und überwacht die MFN den Feldversuch zur zentralen Blindleistungsregelung.
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