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Kraftwerksflexibilisierung durch Thermische Energiespeicher - Integration ins Referenzkraftwerk

Zeitraum
2017-01-01  –  2020-06-30
Bewilligte Summe
86.697,00 EUR
Ausführende Stelle
STEAG Energy Services GmbH, Essen, Nordrhein-Westfalen
Förderkennzeichen
03ET7055C
Leistungsplansystematik
Fortgeschrittene Kraftwerkssysteme - Sonstige Systeme [EA1324]
Verbundvorhaben
01173976/1  –  FLEXI-TES
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESE5)
Förderprogramm
Energie
 
Ziel des Vorhabens 'FLEXI-TES' ist die wärmespeichergestützte Flexibilisierung von Kohlekraftwerken. Dabei sollen die Möglichkeiten der Integration thermischer Energiespeicher (TES) sowohl in Neu- als auch in Bestandsanlagen erarbeitet werden. Augenmerk liegt hierbei zum einen auf der technischen Realisierbarkeit und zum anderen auf der Wirtschaftlichkeit der Integration eines solchen Konzeptes. In dem Forschungsvorhaben werden verschiedene Speicherintegrationskonzepte und TES-Technologien auf Ihre Fähigkeit zur Flexibilisierung von Kohlekraftwerken und ihre Integrationsfähigkeit betrachtet. Darüber hinaus findet eine Bewertung favorisierter TES-Konzepten statt. Diese Bewertung bezieht sich sowohl auf die Auswirkungen auf einzelne Teilsysteme (Turbine und Dampferzeuger) als auch auf das Gesamtsystem Kraftwerk und beinhaltet neben den thermodynamischen Simulationsmodellen auch Betriebskonzepte, wirtschaftliche Bewertungen, Auslegungsrechnungen und Materialuntersuchungen. In AP4 umfassen die Arbeiten die Konzeptionierung geeigneter Betriebsweisen des thermischen Speichers im Verbund mit dem Kraftwerk und die resultierenden Vorgaben an die Implementierung im Simulationsmodell. In AP6 wird die Integration eines thermischen Energiespeicher-Konzepts in das ausgewählte Referenzkraftwerk untersucht. Im Vordergrund stehen dabei Fragestellungen zur technischen Umsetzbarkeit als Vorbereitung für einen möglichen Demonstrator und zu den zu erwartenden Integrationskosten, mit dem Ziel weitere Einflussfaktoren für die Wirtschaftlichkeitsberechnungen in AP2 quantifizieren zu können.
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